Das gemeinsam von Eszter Gantner (†) und Heidi Hein-Kircher entwickelte Projekt nimmt in vergleichender Perspektive die Stadtentwicklung im östlichen Europa in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den Blick. Ziel ist es, in verschiedenen Publikationen zum Verständnis ostmitteleuropäischer Stadtentwicklung im 19. Jahrhundert beizutragen.
Prämisse ist, dass für die historische Ost(mittel)europaforschung, die noch zahlreiche Desiderate bezüglich der Stadt- und Urbanitätsgeschichte aufweist, die komplexe und noch kaum erforschte Wechselbeziehung von Stadt, Wissen und sozialen Akteuren sowohl eine methodische als auch eine theoretische Herausforderung mit Innovationspotential bedeutet.