Arbeitsbereich Forschungsdatenmanagement

Über den Arbeitsbereich

Der Arbeitsbereich Forschungsdatenmanagement innerhalb der Abteilung Digitale Geschichte und Informationssysteme unterstützt Wissenschaftler:innen des Herder-Instituts bei der strukturierten Erfassung, Bearbeitung, Auswertung, Dokumentation, Sicherung und Publikation ihrer Forschungsdaten von der Antragsstellung bis hin zur Archivierung. Ziele des FDM sind die Nachnutzbar- und Sichtbarmachung der am Institut erzeugten Forschungsergebnisse. Zudem soll die Transparenz der Forschung und ihrer Ergebnisse verbessert werden. Das Herder-Institut hat in Form seiner Richtlinien zum FDM einen institutionellen Rahmen für das Forschungsdatenmanagement geschaffen. Über das FDM im engeren Sinne erarbeitet der Arbeitsbereich in Zusammenarbeit mit allen anderen Abteilungen und Arbeitsbereichen Lösungen für das Datenmanagement am HI allgemein.

Im Rahmen des Projekts OstData sind Mitarbeitende des HI am Aufbau eines Forschungsdatendienstes für die Ost- Ostmittel und Südosteuropaforschung beteiligt.

Das Herder-Institut ist an zwei Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur beteiligt: Bei NFDI4Culture ist das Herder-Institut als Partner vertreten; bei dem in der Antragsphase befindlichen Konsortium NFDI4Memory ist das HI Co-Applicant und insbesondere im Bereich Datenqualität engagiert. Wir sind Mitglied im Netzwerk DARIAH-DE.

Zur Publikation von Forschungsdaten befindet sich am Herder-Institut derzeit ein OPUS-Publikationsserver als FD-Repository im Aufbau. Für die Langzeitarchivierung von Forschungsdaten nutzen wir den Dienst RADAR, für den wir auch im Nutzerbeirat vertreten sind.

Service

Neben der individuellen Beratung von Forschungsprojekten führen wir hausinterne Qualifizierungsangebote in Form von Workshops durch zu Themen des FDM, zu digitalen (Forschungs-)Methoden und allgemein zum Datenmanagement. Hierzu stellt der AB FDM gemeinsam mit der Systembetreuung IT entsprechende Software für das HI bereit.