Kurland Property Records
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Bauer311
Bf. Martin von Kurland belehnt Matthias Haudring und seine Erben mit zwei Stücken Landes, genannt Wygebene und Layename Serne, in der Burgsuchung Amboten in beschriebenen Grenzen, zu Lehngutsrecht.
Amboten,
1489 Okt. 14
Lehnsurkunde
Text nach A. Bauers Abschrift einer modernen Abschrift von beglaubigter Kopie (B).
Überlieferung:
aus B:
moderne Abschrift einer von Otto Manow, Priester des Kamminschen Stiftes und Kirchherr zu Amboten, begl. Kop
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Wy Martinus, von Gades und des pawestlichen stoles gnaden byschof der kerken to Curlandt, bekenen und apenbar betughen myt dysem unsrem brewe, dat wy myt willen, rade und vulbort unseres wurdighen cappitels derselwigen unserer kerken dem erbaren manne Matthys Howdryng und synen rechten waren erwen ume syner tregher und ghetrewen denste, de he uns und unser kerken ghedan had und noch in kommenden tiden gherne don wil, geghewen und vorlenet hebben und in kraft dyses breves ghewen und verlenen eyn stuke landes, Wygebene ghenomet, beleghen in der borgseringe und kerspell Amboten in nachfolgenden marken und schidunghen: int erste antohewen an Treyde brugghe, dem sipe under derselbighen brugghe dar to volghen beth zu der beke Oste genomet derselwigen beke up to ghan bet da deselwighe beke entspreht von dar to ghan over ener deksen beke to enem broke, ghenomet Rowde porwe von dem broke dar to gehende bet an ener beke, Bakhusen ghenomet der beke dar to volgen beth in den siep Strasdewalk ghenomet von dem sipe beth an den Bathischen weg den weg whederumb to ghande beth an Treyden broke, dar zich de schedhungh erst anhöfft. Vormer ghewen und verlenen wyr Matthys vorbenomet und allen synen rechten waren erwen noch eyn stuk landes, Layename Serne ghenomet, beleghen in dem ghedachten borgsringe in syner schedunghe: int erste antohewen an der Apposchin brughe an dem weghe nha Zamaiken den wech entlanck up na Szamaike beth to enem stene, myt enem cruce gheteknet von dem stene ume to ghaende bet an Tagbeken lande, dar eyn sprink ist dem springhe nakt to folghen bet in de Appesche beke besander de beke dar grenzfryghe bliwen to das stuk behöff der beken dal to folghen bet an der schedunghe, dar wy zuerst anhöffe mit allerlei tobehorunghe, myt not und bekwemlichkeide, wo de ghenomet syn oder genomet moghen werden, als an acker gerodet und ungerodet, holzschlegen, wysen, weyden, wedryfften, holtungen, buschen, wolden, byrssen, wassern, beken, sypen, honichbomen, honychweiden, vischereyen, und was de vorkommende Matthys mach recht to hebben, nychtsnycht buten bescheyden, vordann to hebbende, to besittende, to ghebrukende und to beholdende myt allen synen rechten waren erwen fry und fredesamlicke na lehnghudes rechte. Das to orkunde und tuchnesse der warheit hebben wy Martinus, bischop benamet, unser und unsers werdigen cappitels ingesigel rechtes weten unden an dissen breff laten hangen, [de] geghewen und screwen es up unser kerk slot Amboten amme daghe sancti Calixti innde dem jare na unsers Hern ghebort dusentverhundert und darna imm negenundtachtzigsten.(?) |
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pressure | Textgrundlage ist A. Bauers Abschrift von B. |