1526: 14 documents
Bauer404
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Grenzziehung zwischen Lexten und dem Komtur von Goldingen. Grenzziehung bei Virginare.
o. O.,
[1526](?)
Grenzbegehung
Text nach A. Bauers Abschrift von Kopie des 16. Jahrhunderts (B).
Überlieferung:
aus B:
Kop., 16. Jh
Material:
Pap.
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erg0297
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OM. Wolter von Plettenberg beurkundet das Ergebnis einer im Jahr 1519 stattgefundenen Grenzbereitung zwischen den Gütern des Zisterzienserinnenklosters in Riga, welche über die Düna nach der litauischen Grenze hin gelegen sind[{\em Klein-Jungfernhof 1 km s Groß-Jungfernhof, links der Düna gelegen}], und denen der Ordensvasallen Friedrich von der Linden[{\em Besitzer von Linden, Teil von Linden-Birsgallen 16 km nw Friedrichstadt}] und Johann von Werne[{\em Besitzer von Halswigshof 9 km w Friedrichstadt}], dessen Güter Heinrich von Galen gen. Halßwich gekauft hat.
Wenden,
1526 Febr. 6
Grenzbegehung
Im Auszug gedruckt Livländische Güterurkunden Bd. 2, Riga 1923, Nr. 432 nach beglaubigter Kopie des 16. Jahrhunderts.
Überlieferung:
A:
Ausf.
Material:
Perg.
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erg0297
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OM. Wolter von Plettenberg beurkundet das Ergebnis einer im Jahr 1519 stattgefundenen Grenzbereitung zwischen den Gütern des Zisterzienserinnenklosters in Riga, welche über die Düna nach der litauischen Grenze hin gelegen sind[{\em Klein-Jungfernhof 1 km s Groß-Jungfernhof, links der Düna gelegen}], und denen der Ordensvasallen Friedrich von der Linden[{\em Besitzer von Linden, Teil von Linden-Birsgallen 16 km nw Friedrichstadt}] und Johann von Werne[{\em Besitzer von Halswigshof 9 km w Friedrichstadt}], dessen Güter Heinrich von Galen gen. Halßwich gekauft hat.
Wenden,
1526 Febr. 6
Grenzbegehung
Im Auszug gedruckt Livländische Güterurkunden Bd. 2, Riga 1923, Nr. 432 nach beglaubigter Kopie des 16. Jahrhunderts.
Überlieferung:
B:
von Notar Henr. Gerdes begl. Kop
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erg0069
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OM. Wolter von Plettenberg belehnt Gerd Dönhoff und seine Erben mit Hof und Dorf Strasden im Gebiet Kandau in beschriebenen Grenzen zu Lehngutsrecht.
Wolmar,
1526 März 19
Lehnsurkunde
Überlieferung:
aus A:
Ausf.
Material:
Perg.
Archiv:
Riga, Hist. StaatsA., Best. 5561, Fb. 4, Akte 257
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erg0069
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OM. Wolter von Plettenberg belehnt Gerd Dönhoff und seine Erben mit Hof und Dorf Strasden im Gebiet Kandau in beschriebenen Grenzen zu Lehngutsrecht.
Wolmar,
1526 März 19
Lehnsurkunde
Überlieferung:
B:
begl. Kop., Tuckum 1673 Sept. 7
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erg0762
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OM. Wolter von Plettenberg belehnt Gerd Dönhoff und seine Erben mit Hof und Dorf Strasden im Amt und Kirchspiel Kandau, wie sie es von altersher besessen haben, ferner mit Land zu Kekendorp, mit Dawßen Land, wie es zuvor Herman Mersberg besessen hat, mit 2 Haken Landes zu Kandau, genannt Carnappes Land, wie es zuvor Hans Schencke besessen hat, mit 2 Gesinden in Lettendorf und Grawen, einem Stück Landes bei dem Dorf Schritzen und mehreren Heuschlägen, alles zu Lehngutsrecht. Der Vogt von Kandau soll nach alter Gewohnheit mit Gerd Dönhoff und dessen Erben für die Instandhaltung des Dammes bei Strasden sorgen.
Wolmar,
1526 März 19
Lehnsurkunde
Überlieferung:
aus A:
Ausf.
Material:
Perg.
Archiv:
Riga, Hist. StaatsA., Best. 5561, Fb. 4, Akte 256; GStAPK, VIII. HA B 24: Sammlung Stavenhagen Urk. Nr. 282
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erg0762
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OM. Wolter von Plettenberg belehnt Gerd Dönhoff und seine Erben mit Hof und Dorf Strasden im Amt und Kirchspiel Kandau, wie sie es von altersher besessen haben, ferner mit Land zu Kekendorp, mit Dawßen Land, wie es zuvor Herman Mersberg besessen hat, mit 2 Haken Landes zu Kandau, genannt Carnappes Land, wie es zuvor Hans Schencke besessen hat, mit 2 Gesinden in Lettendorf und Grawen, einem Stück Landes bei dem Dorf Schritzen und mehreren Heuschlägen, alles zu Lehngutsrecht. Der Vogt von Kandau soll nach alter Gewohnheit mit Gerd Dönhoff und dessen Erben für die Instandhaltung des Dammes bei Strasden sorgen.
Wolmar,
1526 März 19
Lehnsurkunde
Überlieferung:
B:
Abschrift
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erg0080
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OM. Wolter von Plettenberg belehnt Heinrich von Galen, gen. Halswich, und seine Erben mit der von ihm gekauften Hofstätte und dem Land und Landgut im Gebiet und Kirchspiel Kandau, das Hermann Dumpian und danach Johann von Bockhorst besaßen, mit einem für einen Heuschlag eingetauschten Landstück bei Galten und dem ebenfalls gegen einen anderen Heuschlag eingetauschten Heuschlag Rinsen an der Abau, alles zu Lehngutsrecht.
Wolmar,
1526 Juni 15
Lehnsurkunde
Text nach E. v. Fircks, Neue Kurländische Güter-Chroniken, Mitau 1900-1905, Beil. Nr. 42, dort nach Kopie von ca. 1600.
Überlieferung:
B:
Kop., um 1600
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erg0525
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OM. Wolter von Plettenberg belehnt Heinrich von Galen, gen. Halswich, und seine Erben mit den von ihm gekauften und weiteren Ländereien und Gesinden im Amt und Kirchspiel Ascheraden in beschriebenen Grenzen sowie mit einer Krugstätte im Hakelwerk Ascheraden, alles zu Lehngutsrecht.
Wolmar,
1526 Juni 15
Lehnsurkunde
Gedruckt Livländische Güterurkunden Bd. 2, Riga 1923, Nr. 439, nach der Ausfertigung.
Überlieferung:
A:
Ausf.
Material:
Perg.
Archiv:
Stockholm RA, Utländska pergamentsbrev, Estland & Livland, 1526 15/6
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Bauer405
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OM. Wolter von Plettenberg belehnt Hildebrand von Brockhusen und seine Erben mit dem gekauften Landgut im Amt und Kirchspiel Doblen, das Cort Grewe früher besaß, sowie mit mehreren namentlich genannten Einfüßlingen und Gesinden und ihrem Land zu Lehngutsrecht.
Wolmar,
1526 Juni 19
Lehnsurkunde
Überlieferung:
aus A:
Ausf.
Material:
Perg.
Archiv:
Riga, Hist. StaatsA., Best. 5561, Fb. 4, Akte 259; GStAPK, VIII. HA B 24: Sammlung Stavenhagen Urk. Nr. 284
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erg0765
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Christoffer Korstell bekennt, von Herrn Daem van der Balen gen. Fleck, Hauskomtur von Goldingen, 100 Mark Rigisch aus der Schloßkirche entfangen zu haben. Er verpflichtet sich, dafür 6 Mark jährliche Rente um St. Johannis (24. Juni) zu geben, und verpfändet zur Sicherheit das Land zu Terwest im Amt Goldingen und Kirchspiel Talsen.
Goldingen,
1526 Juli 19
Pfandurkunde
Überlieferung:
aus A:
Ausf.
Material:
Perg.
Archiv:
Riga, Hist. StaatsA., Best. 5561, Fb. 4, Akte 260; GStAPK, VIII. HA B 24: Sammlung Stavenhagen Urk. Nr. 285
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erg0765
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Christoffer Korstell bekennt, von Herrn Daem van der Balen gen. Fleck, Hauskomtur von Goldingen, 100 Mark Rigisch aus der Schloßkirche entfangen zu haben. Er verpflichtet sich, dafür 6 Mark jährliche Rente um St. Johannis (24. Juni) zu geben, und verpfändet zur Sicherheit das Land zu Terwest im Amt Goldingen und Kirchspiel Talsen.
Goldingen,
1526 Juli 19
Pfandurkunde
Überlieferung:
B:
Regest
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Bauer406
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Zeugnis Jakobs, des Ältesten von Lexten, über die Grenzziehung zwischen dem Stiftsdorf Lexten und dem Dorf des Komturs [von Goldingen], Virginahlen.
o. O.,
[15]26 Aug. 29
Grenzbegehung
Text nach A. Bauers Abschrift von Kopie des 16. Jahrhunderts (B).
Überlieferung:
aus B:
Kop., 16. Jh
Material:
Pap.
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Bauer406
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Zeugnis Jakobs, des Ältesten von Lexten, über die Grenzziehung zwischen dem Stiftsdorf Lexten und dem Dorf des Komturs [von Goldingen], Virginahlen.
o. O.,
[15]26 Aug. 29
Grenzbegehung
Text nach A. Bauers Abschrift von Kopie des 16. Jahrhunderts (B).
Überlieferung:
C:
Kop.
Archiv:
Kopenhagen, Königl. Bibl., Neue königl. Mskr.-Sammlung Fol. Nr. 335, Kurl. Kopialbuch von ca. 1580, fol. 79\+{a}-79\+{b}
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erg0343
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OM. Wolter von Plettenberg belehnt Jakob Jode und seine Erben mit einem Stück Landes im Gebiet und Kirchspiel Grobin in beschriebenen Grenzen nebst der anderen Seite des Mühlenteichs zu Lehngutsrecht.
Goldingen,
1526 Okt. 4
Lehnsurkunde
Überlieferung:
aus A:
Ausf.
Material:
Perg.
Archiv:
Riga, Hist. StaatsA., Best. 5561, Fb. 4, Akte 261; GStAPK, VIII. HA B 24: Sammlung Stavenhagen Urk. Nr. 286
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erg0343
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OM. Wolter von Plettenberg belehnt Jakob Jode und seine Erben mit einem Stück Landes im Gebiet und Kirchspiel Grobin in beschriebenen Grenzen nebst der anderen Seite des Mühlenteichs zu Lehngutsrecht.
Goldingen,
1526 Okt. 4
Lehnsurkunde
Überlieferung:
B:
Transs. Herzog Friedrichs von Kurland, Bauske 1591 Juni 26
Archiv:
GStAPK, VIII. HA B 24: Sammlung Stavenhagen Urk. Nr. 787(?)
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erg0766
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OM. Wolter von Plettenberg belehnt Lutke Nagel und seine Erben mit einem Stück Landes, genannt Birsen-Land, im Kirchspiel und in der Burgsuchung Allschwangen in beschriebenen Grenzen, sowie mit mehreren außerhalb dieser Grenzen gelegenen, aber zum Birsen-Land gehörigen Heuschlägen, einem an der Prieve gelegenen Heuschlag und einem Landstück von 6 Lofstellen Saat auf der anderen Seite der Agge, alles zu Lehngutsrecht.
Goldingen,
1526 Okt. 10
Lehnsurkunde
Überlieferung:
aus A:
Ausf.
Material:
Perg.
Archiv:
Riga, Hist. StaatsA., Best. 5561, Fb. 4, Akte 262; GStAPK, VIII. HA B 24: Sammlung Stavenhagen Urk. Nr. 287
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erg0112
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OM. Wolter von Plettenberg belehnt Dirick Bernds und seine Erben mit einem Gesinde, genannt Jakob Erle, in Erleplem, einem angrenzenden Strandstück und einer Stätte im Hakelwerk Kandau zum Bau einer Herberge, alles im Gebiet und in der Burgsuchung Kandau, wofür Dirick eine Krugstätte am Talseschen Weg vor dem Hakelwerk Kandau eintauscht, alles zu Lehngutsrecht.
Tuckum,
1526 Okt. 14
Lehnsurkunde
Überlieferung:
aus A:
Ausf.
Material:
Perg.
Archiv:
Riga, Hist. StaatsA., Best. 5561, Fb. 4, Akte 263; GStAPK, VIII. HA B 24: Sammlung Stavenhagen Urk. Nr. 288
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erg0112
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OM. Wolter von Plettenberg belehnt Dirick Bernds und seine Erben mit einem Gesinde, genannt Jakob Erle, in Erleplem, einem angrenzenden Strandstück und einer Stätte im Hakelwerk Kandau zum Bau einer Herberge, alles im Gebiet und in der Burgsuchung Kandau, wofür Dirick eine Krugstätte am Talseschen Weg vor dem Hakelwerk Kandau eintauscht, alles zu Lehngutsrecht.
Tuckum,
1526 Okt. 14
Lehnsurkunde
Überlieferung:
B:
hochdt. Kop
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erg0112
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OM. Wolter von Plettenberg belehnt Dirick Bernds und seine Erben mit einem Gesinde, genannt Jakob Erle, in Erleplem, einem angrenzenden Strandstück und einer Stätte im Hakelwerk Kandau zum Bau einer Herberge, alles im Gebiet und in der Burgsuchung Kandau, wofür Dirick eine Krugstätte am Talseschen Weg vor dem Hakelwerk Kandau eintauscht, alles zu Lehngutsrecht.
Tuckum,
1526 Okt. 14
Lehnsurkunde
Überlieferung:
C:
Exzerpt
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erg0848
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OM. Wolter von Plettenberg belehnt Jürgen Vixall und seine Erben wegen seiner getreuen Zimmermannsdienste mit 1/2 Haken Landes, 4 Lofstellen wüsten Landes, genannt Ilonkalnns, und einem weiteren Stück Landes, genannt Gallednes, im Kirchspiel und Gebiet Tuckum in der Wacke zu Schlampen, zu Lehngutsrecht.
Riga,
1526 Okt. 22
Lehnsurkunde
Überlieferung:
aus A:
Ausf.
Material:
Perg.
Archiv:
Riga, Hist. StaatsA., Best. 5561, Fb. 4, Akte 264; GStAPK, VIII. HA B 24: Sammlung Stavenhagen Urk. Nr. 289
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Bauer407
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Bf. Hermann von Kurland belehnt Klaus Stekelberg und seine Erben mit einem ihm durch den sel. Bf. Martin von Kurland verliehenen Stück Landes in der Burgsuchung und im Kirchspiel Dondangen in beschriebenen Grenzen, wofür sie jährlich eine Mark Rigisch entrichten sollen und zu allgemeinen Landtagen und zur Heerfahrt verpflichtet sind.
Dondangen,
1526 Dez. 26(?)
Lehnsurkunde
Überlieferung:
aus A:
Ausf.
Material:
Perg.
Archiv:
Riga, Hist. StaatsA., Best. 5561, Fb. 4, Akte 255; GStAPK, VIII. HA B 24: Sammlung Stavenhagen Urk. Nr. 290
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Bauer407
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Bf. Hermann von Kurland belehnt Klaus Stekelberg und seine Erben mit einem ihm durch den sel. Bf. Martin von Kurland verliehenen Stück Landes in der Burgsuchung und im Kirchspiel Dondangen in beschriebenen Grenzen, wofür sie jährlich eine Mark Rigisch entrichten sollen und zu allgemeinen Landtagen und zur Heerfahrt verpflichtet sind.
Dondangen,
1526 Dez. 26(?)
Lehnsurkunde
Überlieferung:
B:
Kop., 16. Jh
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Bauer407
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Bf. Hermann von Kurland belehnt Klaus Stekelberg und seine Erben mit einem ihm durch den sel. Bf. Martin von Kurland verliehenen Stück Landes in der Burgsuchung und im Kirchspiel Dondangen in beschriebenen Grenzen, wofür sie jährlich eine Mark Rigisch entrichten sollen und zu allgemeinen Landtagen und zur Heerfahrt verpflichtet sind.
Dondangen,
1526 Dez. 26(?)
Lehnsurkunde
Überlieferung:
C:
begl. Kop. von 1714
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Bauer407
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Bf. Hermann von Kurland belehnt Klaus Stekelberg und seine Erben mit einem ihm durch den sel. Bf. Martin von Kurland verliehenen Stück Landes in der Burgsuchung und im Kirchspiel Dondangen in beschriebenen Grenzen, wofür sie jährlich eine Mark Rigisch entrichten sollen und zu allgemeinen Landtagen und zur Heerfahrt verpflichtet sind.
Dondangen,
1526 Dez. 26(?)
Lehnsurkunde
Überlieferung:
D:
Abschrift
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Bauer407
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Bf. Hermann von Kurland belehnt Klaus Stekelberg und seine Erben mit einem ihm durch den sel. Bf. Martin von Kurland verliehenen Stück Landes in der Burgsuchung und im Kirchspiel Dondangen in beschriebenen Grenzen, wofür sie jährlich eine Mark Rigisch entrichten sollen und zu allgemeinen Landtagen und zur Heerfahrt verpflichtet sind.
Dondangen,
1526 Dez. 26(?)
Lehnsurkunde
Überlieferung:
E:
Konsignation
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