Lettland

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Literaturtipps aus dem Herder-Institut Teil I: ERFAHRUNGEN Zwischen Vertreibung und Ankommen

Die Heimat verlassen. Vertrieben. Verschleppt. Später oft vergessen. Kaum vorstellbar ist es, wie es Menschen geht, die alles hinter sich lassen müssen nur um anderswo komplett neu anzufangen. Während unserer Sommerserie #LesenMitHerder sind mehrere Literaturempfehlungen von Mitarbeitenden des Herder-Institutes zusammengekommen, die sich mit diesem Themenbereich auseinandersetzen.

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Ausstellung „Adeliges Leben im Baltikum – Herrenhäuser in Estland und Lettland“

Im sonnigen Schlosshof des frühbarocken Schlosses Caputh an der Havel fanden sich am 18. Mai zahlreiche Besucherinnen und Besucher ein. In einem festlich musikalischen Rahmen wurde bei sommerlichen Temperaturen unter freiem Himmel eine Ausstellung eröffnet. Ihr Gegenstand passend zum Ausstellungsort das „Adelige Leben im Baltikum – Herrenhäuser in Estland und Lettland“.

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Baltica-Bestände in der Dokumentesammlung

Die Dokumentesammlung des Herder-Instituts ist das größte Archiv zur baltischen Geschichte in Deutschland. Mit ca. 1500 lfd. Regalmetern ist es zugleich eines der größten Archive zur Geschichte Estlands, Lettlands und Litauens außerhalb dieser Länder.

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Līgo – Mittsommer in Rīga

Es war mein erster Besuch in einer baltischen Metropole und zugleich meine erste Teilnahme an einem IAML-Kongress, sodass ich im Vorfeld befürchtete, mein verschüttetes Schulenglisch würde nicht ausreichen, um alles zu verstehen bzw. mich verständlich zu machen. Als hilfreich erwies sich hier meine Teilnahme bei der Pre-Congress-Tour noch vor offizieller Eröffnung am Sonntag zum Schloss Rundale mit seiner beeindruckenden Parkanlage, 70 km südlich von Riga gelegen.

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Friedrich Blum kannte das Dommuseum in Riga noch vor der Umsiedlung

1934 bis 1939 studierte er Geschichte am Herder-Institut Riga, der privaten deutschen Hochschule in Lettland (Mitglied der Curonia). Neben seinem Studium arbeitete er am Dommuseum und in der altehrwürdigen Gesellschaft für Geschichte und Altertumskunde mit.

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Von Gutskarten und Gesinden im Bezirk Dondangen in Kurland

Der vorliegende Plan gehört zum Pachtvertrag über den Dondangener Bauernhof Nabel als Fideikommiss-Gesinde. Er ist auf 48 x 65 cm großem Papier gezeichnet und mit russischsprachiger Legende und Kommentaren versehen.

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Zur Umsiedlung der Deutschbalten 1939

Lilly von Campenhausen hatte sich zur Teilnahme an der Umsiedlung entschlossen und war von Orellen nach Riga gekommen, um hier das Umsiedlerschiff zu besteigen. Da das Schiff erst am folgenden Tage abfuhr, verbrachte sie die letzte Nacht vom 21. auf den 22. November 1939 in der Heimat in einem Hotel in Riga.

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Karl Alexander Keller – Seelsorger und Politiker der Deutschbalten

Keller gehörte zu jenen Deutschen, die von 1918 bis 1920 als deutscher Vertreter im Lettischen Volksrat mitarbeiten und 1920 an der verfassungsgebenden Nationalversammlung in Riga teilnehmen konnten. So wurde er noch 1920 zum ersten Inhaber des neugeschaffenen Amtes des Chefs des „Deutschen Bildungswesens“ im Lettischen Bildungsministeriums ernannt.

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Kurländische Seelenrevisionslisten

Bei der hier vorgestellten Quelle aus der Dokumentesammlung handelt es sich um die sogenannten Kurländischen Seelenrevisionen. Peter der Große führte Anfang des 18. Jahrhunderts zahlreiche Verwaltungsreformen in Russland durch, darunter ab 1718/19 zur Verbesserung des Staatshaushalts auch eine Kopfsteuer.

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Kopien im Archiv – Originale verloren

Vielmehr geht es um Kopien, die unikalen Charakter haben, deren Originale verloren gegangen sind und welche die einzige uns heute noch verfügbare Überlieferung darstellen. Diese Kopien sind wegen ihrer Wichtigkeit für die Forschung in den Archiven wie Originale zu behandeln.

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