Dorpat

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Zur „Erhaltung ehrenhafter kaufmännischer Gesinnung“

Unterhalb des Rates dominierten jahrhundertelang die Gilden der Kaufleute und Handwerker die Politik innerhalb der selbstverwalteten livländischen Städte. Zugelassen waren zu den Gilden nur Einwohner der Stadt, die den rechtlichen Status eines Bürgers für sich in Anspruch nehmen konnten.

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Die Gelehrte Estnische Gesellschaft 1888

Der Verein für Mecklenburgische Geschichte und Alterthumskunde wie auch die Gelehrte Estnische Gesellschaft (GEG), konnten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bald an die 300 Mitglieder zählen. Beide Vereinigungen wollten, wie viele ihrer vergleichbaren Institutionen, Wissen sammeln, aufbewahren und diese Kenntnisse auch vermitteln.

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Riga – eine Stadtansicht für Arthur von Kruedener

Europas Kulturhauptstadt 2014 Das Archiv der livländischen Familie von Kruedener, das in der Dokumentesammlung als Depositum aufbewahrt wird (DSHI 110

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Das Haus von Karl Dehio in Dorpat

Auf der Vorderseite ist ein Gebäude zu sehen, auf der Rückseite sind Schlüssel und Schwert, die Hauptelemente aus dem Stadtwappen von Dorpat/Tartu. Das Gebäude stellt das sogenannte Dehio‘sche Haus dar, das sich in der heutigen Oru-Straße befindet.

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Magdalene Stamm – Dichterin aus Livland

Magdalene Stamm, Tochter des Arztes Adolf Reussner, wurde am 2. Juni 1880 in Rappin im Kreis Werro (estnisch: Räpina), bekannt wegen der dortigen Papierfabriken, geboren, südöstlich von Dorpat, wenige Kilometer westlich des Peipus-Sees, wo dieser schon in den Pleskauer See übergeht.  Sie besuchte in St. Petersburg ein Knabengymnasium, wo sie das Abitur ablegte. Sie studierte Bakteriologie, später Porzellanmalerei an der Kunstakademie in Riga.

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Ein Neujahrsgruß aus dem Jahre 1774

Der Brief des Generalgouverneurs George Browne gehört zu den Kopienbeständen der Dokumentesammlung des Herder-Instituts Marburg, anhand derer 1998 eine Veröffentlichung mit Regesten erstellt wurde. Die originale Briefsammlung ist im Historischen Staatsarchiv in Riga überliefert.

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Universität Dorpat – das „deutsche Semester“ 1918

So kam es unter Federführung des Oberkommandos der 8. Armee zur Neugründung der Universität Dorpat, wobei die Berufungen und alle anderen rechtlichen Festlegungen erklärtermaßen provisorischen Charakter hatten. Künftigen staatlichen Entscheidungen sollte nicht vorgegriffen werden.

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Georg Julius von Schultz 1849 an Karl Eduard von Liphart

Die in der Dokumentesammlung überlieferten Briefe Schultz-Bertrams an Liphart zeigen einen von großer Offenheit geprägten Stil, der auf eine tiefe Freundschaft zwischen beiden Korrespondenzpartnern schließen läßt.

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Friedrich Konrad Gadebusch

Vater der modernen Geschichtsschreibung Livlands im Spiegel seiner Korrespondenzen Vor 220 Jahren starb in Dorpat der Jurist, Bürgermeister und Historiker

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Stammbücher als Quellen zur baltischen Kulturgeschichte

Stammbücher zu führen war besonders unter Studenten beliebt. Die Eintragungen geben Aufschluss über Studienorte und Zeiträume, in denen der Stammbuchhalter, aber auch die Eintragenden studiert haben. Zeitgeist und Mentalitätsgeschichte spiegeln sich in den Textarten oder Zitaten wieder.

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Kopien im Archiv – Originale verloren

Vielmehr geht es um Kopien, die unikalen Charakter haben, deren Originale verloren gegangen sind und welche die einzige uns heute noch verfügbare Überlieferung darstellen. Diese Kopien sind wegen ihrer Wichtigkeit für die Forschung in den Archiven wie Originale zu behandeln.

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