Von einer Quelle und ihrer Publikation: Die Matrikel der Universität Dorpat 1802-1889
Die Beschäftigung mit der Geschichte bedarf immer auch der Einsichtnahme in Quellen, ob sie nun in Archiven bewahrt werden oder
Read MoreEin Blog zu Ostmitteleuropa
Die Beschäftigung mit der Geschichte bedarf immer auch der Einsichtnahme in Quellen, ob sie nun in Archiven bewahrt werden oder
Read MoreUnterhalb des Rates dominierten jahrhundertelang die Gilden der Kaufleute und Handwerker die Politik innerhalb der selbstverwalteten livländischen Städte. Zugelassen waren zu den Gilden nur Einwohner der Stadt, die den rechtlichen Status eines Bürgers für sich in Anspruch nehmen konnten.
Read MoreDer Verein für Mecklenburgische Geschichte und Alterthumskunde wie auch die Gelehrte Estnische Gesellschaft (GEG), konnten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bald an die 300 Mitglieder zählen. Beide Vereinigungen wollten, wie viele ihrer vergleichbaren Institutionen, Wissen sammeln, aufbewahren und diese Kenntnisse auch vermitteln.
Read MoreElse Hueck-Dehio wurde 1897 in Dorpat als Tochter des Professors Karl Dehio und seiner Frau Elisabeth, geb. Treffner, geboren.
Read MoreEuropas Kulturhauptstadt 2014 Das Archiv der livländischen Familie von Kruedener, das in der Dokumentesammlung als Depositum aufbewahrt wird (DSHI 110
Read MoreAuf der Vorderseite ist ein Gebäude zu sehen, auf der Rückseite sind Schlüssel und Schwert, die Hauptelemente aus dem Stadtwappen von Dorpat/Tartu. Das Gebäude stellt das sogenannte Dehio‘sche Haus dar, das sich in der heutigen Oru-Straße befindet.
Read MoreGroße Beachtung verdienen auch Unterlagen seines Bruders Victor Dehio, geboren 1853, gestorben in Heidelberg 1930, der die Mal-Akademie in St. Petersburg besuchte und als „fruchtbarer und feinsinniger Maler“ galt.
Read MoreDas Stammbuch enthält neben dem Text von Richard Gustav Woldemar Schultz insgesamt 26 Eintragungen aus den Jahren 1839 bis 1846.
Read MoreMagdalene Stamm, Tochter des Arztes Adolf Reussner, wurde am 2. Juni 1880 in Rappin im Kreis Werro (estnisch: Räpina), bekannt wegen der dortigen Papierfabriken, geboren, südöstlich von Dorpat, wenige Kilometer westlich des Peipus-Sees, wo dieser schon in den Pleskauer See übergeht. Sie besuchte in St. Petersburg ein Knabengymnasium, wo sie das Abitur ablegte. Sie studierte Bakteriologie, später Porzellanmalerei an der Kunstakademie in Riga.
Read MoreDer Brief des Generalgouverneurs George Browne gehört zu den Kopienbeständen der Dokumentesammlung des Herder-Instituts Marburg, anhand derer 1998 eine Veröffentlichung mit Regesten erstellt wurde. Die originale Briefsammlung ist im Historischen Staatsarchiv in Riga überliefert.
Read MoreSo kam es unter Federführung des Oberkommandos der 8. Armee zur Neugründung der Universität Dorpat, wobei die Berufungen und alle anderen rechtlichen Festlegungen erklärtermaßen provisorischen Charakter hatten. Künftigen staatlichen Entscheidungen sollte nicht vorgegriffen werden.
Read MoreDie in der Dokumentesammlung überlieferten Briefe Schultz-Bertrams an Liphart zeigen einen von großer Offenheit geprägten Stil, der auf eine tiefe Freundschaft zwischen beiden Korrespondenzpartnern schließen läßt.
Read MoreVater der modernen Geschichtsschreibung Livlands im Spiegel seiner Korrespondenzen Vor 220 Jahren starb in Dorpat der Jurist, Bürgermeister und Historiker
Read MoreStammbücher zu führen war besonders unter Studenten beliebt. Die Eintragungen geben Aufschluss über Studienorte und Zeiträume, in denen der Stammbuchhalter, aber auch die Eintragenden studiert haben. Zeitgeist und Mentalitätsgeschichte spiegeln sich in den Textarten oder Zitaten wieder.
Read MoreVielmehr geht es um Kopien, die unikalen Charakter haben, deren Originale verloren gegangen sind und welche die einzige uns heute noch verfügbare Überlieferung darstellen. Diese Kopien sind wegen ihrer Wichtigkeit für die Forschung in den Archiven wie Originale zu behandeln.
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