Städte aus der Luft

In Luftaufnahmen der Zwischenkriegszeit zeigt sich die damalige Faszination der Luftfahrt, sowie die darauffolgende Erfüllung des Urwunsches der Menschen, die Erde aus der Luft zu betrachten. Die Perspektive des Betrachters wurde beinahe unbegrenzt erweitert und konnte anhand der Fotografie festgehalten und gründlich studiert werden. Die Luftbildfotografie fand in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen zunehmend Bedeutung für dokumentarische, planerische oder andere kommerzielle Zwecke, wobei die Herstellung der Postkarten und Werbematerialien große Rolle spielten.

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Ausstellung: Kulturerbe im Fokus

Zu sehen sind sowohl allgemeinbekannte Denkmäler wie die Marienkirche in Krakau, solche, die zu Vorbildern wurden und die Hauptströmungen und Tendenzen der europäischen Kunstgeschichte widerspiegeln wie z.B. die Sigismundkapelle der Kathedrale in Krakau, aber auch Besonderheiten der osteuropäischen Kulturlandschaft, die einzelnen Phänomene wie die Holzarchitektur der Orthodoxe Kirche Sankt Paraskewa in Kwiatoń (Polen) oder die ausdrucksstarken Skulpturen der Holzbildhauers Johann Georg Pinsel aus der heute zerstörten Kirche in Hodowyzja (Ukraine).

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Mit den Augen von Ernst Stewner

Der Fotograf Ernst Stewner (1907-1996) gehört zu den herausragenden Vertretern der Fotografie in Posen und Großpolen zwischen 1932 und 1945. Sein fotografisches Werk ist kriegsbedingt nur bruchstückhaft überliefert. Erstmal umfassend wird das Werk Stewners in dieser Ausstellung präsentiert.

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Baltica-Bestände im Bildarchiv

Im Bildarchiv des Herder-Instituts werden rund 50.000 Einheiten unterschiedlichster Bildmaterialien zum Baltikum aufbewahrt, darunter bedeutende historische Fotosammlungen. Diese dokumentieren das in Folge des Zweiten Weltkriegs in hohem Umfang verlorene Kulturerbe sowie die seitdem wesentlich veränderte Kulturlandschaft. Sie geben zudem Einblick in das Leben im Baltikum bis zur Umsiedlung der Deutschbalten 1939/40 bzw. bis zum Kriegsende 1944/45.

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