Zum Tag der Fotografie am 19. August: Der Mensch hinter den Fotos
Zum Tag der Fotografie am 19. August stellen wir fünf Fotografen hinter den Sammlungen in unserem Bildarchiv vor und geben Einblick in ihr fotografisches Werk.
Read MoreEin Blog zu Ostmitteleuropa
Zum Tag der Fotografie am 19. August stellen wir fünf Fotografen hinter den Sammlungen in unserem Bildarchiv vor und geben Einblick in ihr fotografisches Werk.
Read MoreDie Reihe der Tagungsbände des Arbeitskreises deutscher und polnischer Kunsthistoriker und Denkmalpfleger in Kooperation mit dem Instytut Sztuki PAN Warszawa wurde vor 20 Jahren ins Leben gerufen. Seitdem sind 13 ganz unterschiedliche Sammelbände veröffentlicht worden, die das breite Themenspektrum des Arbeitskreises beleuchten und Forschungsergebnisse aus zwei Jahrzehnten präsentieren.
Read MoreAntwortkärtchen als eine Quelle der Wissenschafts- und Sozialgeschichte Wer ein Treffen von mehreren Personen organisieren will, die sich nicht am
Read MoreImpressions from ESEH 2019 conference in Tallinn by Sabina Kubekė This August Tallinn University hosted the 10th biennial conference of
Read MoreIm sonnigen Schlosshof des frühbarocken Schlosses Caputh an der Havel fanden sich am 18. Mai zahlreiche Besucherinnen und Besucher ein. In einem festlich musikalischen Rahmen wurde bei sommerlichen Temperaturen unter freiem Himmel eine Ausstellung eröffnet. Ihr Gegenstand passend zum Ausstellungsort das „Adelige Leben im Baltikum – Herrenhäuser in Estland und Lettland“.
Read MoreDas Bürgerbuch und die Ratsprotokolle Ein Beitrag von Martin Klöker, Osnabrück/Tallinn Die Ratsprotokolle der Stadt Reval (heute Tallinn) sind eine
Read MoreEin Tagungsbericht von Dennis Hormuth Vom 12. bis zum 14. Oktober 2018 fand im Akademiezentrum Sankelmark in der Nähe des
Read MoreSeit dem ersten Auftreten der Pest im zentralen Europa Mitte des 14. Jahrhunderts gehörte die ständige Wiederkehr dieser Seuche bis ins 18. Jahrhundert zum ungeliebten Begleiter der Menschen. Das vergleichsweise enge Zusammenleben und hygienische Unvollkommenheiten bedingten, dass gerade Städte in Pestzeiten hohe Mortalitätsraten aufwiesen. In betroffenen Städten kam mitunter das soziale Leben zum Erliegen.
Read MoreDie Teilnahme an Wahlen gehörte auch in Städten der Vormoderne zu den Rechten und Pflichten der Bürger. Die Wahlen zum Stadtrat sind hier nur die Spitze des Eisberges. Gewählt wurde eine stattliche Anzahl an Funktionsträgern, so in Gilden, Bruderschaften, Nachbarschaftsverbänden und Pfarreien, aber auch Vertreter der Bürgerschaft für öffentliche städtische Verwaltungs- sowie für karitative Ämter. Für die spätmittelalterliche italienische Stadt Bologna wurde eine Anzahl von jährlich ungefähr 1800 Funktionsträgern geschätzt, die durch Wahl bestimmt wurden.
Read MoreUnterhalb des Rates dominierten jahrhundertelang die Gilden der Kaufleute und Handwerker die Politik innerhalb der selbstverwalteten livländischen Städte. Zugelassen waren zu den Gilden nur Einwohner der Stadt, die den rechtlichen Status eines Bürgers für sich in Anspruch nehmen konnten.
Read MoreDie Quelle bietet Erkenntnisse über agrarwirtschaftliche Grundannahmen und kann als Basis für Untersuchungen zur Agrar- und Fiskalpolitik Livlands unter russischer Herrschaft zur Zeit der Nationalisierungen Europas dienen.
Read MoreSein Nachlass beinhaltet Notizbücher zu Sammlungen aus Museen anderer Städte, so zum Beispiel Reval, Wilna, Grodno und Kaunas. Für die Nachwelt ist so gut greifbar seine wissenschaftliche Arbeitsweise dokumentiert. Auffallend ist an dem in der Dokumentesammlung des Herder-Instituts aufbewahrten Material, dass fast ausschließlich das wissenschaftliche Wirken abgebildet ist, kaum persönliche oder weltanschauliche Angelegenheiten behandelt werden.
Read MoreMartin Luther, zumal im deutschsprachigen Raum kultisch verehrt oder erbittert angefeindet, stiftete eine nicht nur protestantische Identität. Die Reformation ließ Gesangbücher entstehen, da der muttersprachliche Gemeindegesang an Bedeutung gewann, veränderte dadurch zugleich Rolle und Größe der begleitenden Orgeln in den Kirchenbauten und insgesamt die Kirchenmusik. Luthers Bewertung oszilliert bis heute zwischen Kirchenvater oder Kirchenspalter, Nationalheld oder Fürstenknecht, grundlegender Förderer der Nationalsprache, Vorkämpfer (christlicher) Gewissensfreiheit und schulischer Allgemeinbildung oder glühender Antisemit.
Read MoreDie Dokumentesammlung des Herder-Instituts ist das größte Archiv zur baltischen Geschichte in Deutschland. Mit ca. 1500 lfd. Regalmetern ist es zugleich eines der größten Archive zur Geschichte Estlands, Lettlands und Litauens außerhalb dieser Länder.
Read MoreEs war mein erster Besuch in einer baltischen Metropole und zugleich meine erste Teilnahme an einem IAML-Kongress, sodass ich im Vorfeld befürchtete, mein verschüttetes Schulenglisch würde nicht ausreichen, um alles zu verstehen bzw. mich verständlich zu machen. Als hilfreich erwies sich hier meine Teilnahme bei der Pre-Congress-Tour noch vor offizieller Eröffnung am Sonntag zum Schloss Rundale mit seiner beeindruckenden Parkanlage, 70 km südlich von Riga gelegen.
Read MoreIn vielen Nachlässen oder Familienarchiven deutsch-baltischer Adeliger, die in der Dokumentesammlung des Herder-Instituts verwahrt werden, befinden sich Unterlagen zur Geschichte der Güterverwaltung. In unserem Archivale des Monats stellen wir Ihnen dieses Mal die Überlieferung der Haushaltsbücher der Familie Berens von Rautenfeld vor.
Read MoreIm frühneuzeitlichen Riga war die Bürgerschaft der Stadt aktiv und verantwortlich an der Gestaltung der städtischen Politik beteiligt und nahm
Read MoreIm Bildarchiv des Herder-Instituts werden rund 50.000 Einheiten unterschiedlichster Bildmaterialien zum Baltikum aufbewahrt, darunter bedeutende historische Fotosammlungen. Diese dokumentieren das in Folge des Zweiten Weltkriegs in hohem Umfang verlorene Kulturerbe sowie die seitdem wesentlich veränderte Kulturlandschaft. Sie geben zudem Einblick in das Leben im Baltikum bis zur Umsiedlung der Deutschbalten 1939/40 bzw. bis zum Kriegsende 1944/45.
Read MoreChristoph v. Campenhausen studierte Jura in Halle und unternahm ausgedehnte Reisen durch Frankreich, die Niederlande und England. Er bewährte sich in den Kriegen Rußlands gegen die Türken und gegen die Schweden. Seit 1743 konzentrierte er sich auf die ständische Selbstverwaltung in Livland und die Bewirtschaftung der eigenen Güter.
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