In die Karten geschaut
Antwortkärtchen als eine Quelle der Wissenschafts- und Sozialgeschichte Wer ein Treffen von mehreren Personen organisieren will, die sich nicht am
Read MoreEin Blog zu Ostmitteleuropa
Antwortkärtchen als eine Quelle der Wissenschafts- und Sozialgeschichte Wer ein Treffen von mehreren Personen organisieren will, die sich nicht am
Read MoreDas Bürgerbuch und die Ratsprotokolle Ein Beitrag von Martin Klöker, Osnabrück/Tallinn Die Ratsprotokolle der Stadt Reval (heute Tallinn) sind eine
Read MoreThe workshop “Image – Archive – (Hi)Story: German Gazes upon East Central Europe” took place at the Herder Institute’s Image
Read MoreUnter den in unserem Hause verwahrten Archivalien befindet sich auch eine Bestallungsurkunde des Geheimen Baurats Karl Moeller, der am 29.
Read MoreLehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte der Bergischen Universität Wuppertal organisierte eine Exkursion nach Marburg von Benjamin Döring und Fabian
Read MoreAm Ende des Ersten Weltkrieges stand das heutige estnische Territorium ganz unter deutscher Kontrolle. Nach dem „Zusammenbruch im Osten“ im November 1918 und dem Abzug der deutschen Truppen aus der neu gegründeten Republik Estland entstand die Gefahr einer sowjetischen Invasion. Obwohl es früher manchmal zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Esten und Deutschbalten kam, wurde beschlossen, gegen die Bolschewiki einig vorzugehen. So entstand am 27. November 1918 in Wesenberg/Rakvere die erste Kampfgruppe unter dem Befehl von Oberst Konstantin von Weiß.
Read MoreSeit dem ersten Auftreten der Pest im zentralen Europa Mitte des 14. Jahrhunderts gehörte die ständige Wiederkehr dieser Seuche bis ins 18. Jahrhundert zum ungeliebten Begleiter der Menschen. Das vergleichsweise enge Zusammenleben und hygienische Unvollkommenheiten bedingten, dass gerade Städte in Pestzeiten hohe Mortalitätsraten aufwiesen. In betroffenen Städten kam mitunter das soziale Leben zum Erliegen.
Read MoreDie Teilnahme an Wahlen gehörte auch in Städten der Vormoderne zu den Rechten und Pflichten der Bürger. Die Wahlen zum Stadtrat sind hier nur die Spitze des Eisberges. Gewählt wurde eine stattliche Anzahl an Funktionsträgern, so in Gilden, Bruderschaften, Nachbarschaftsverbänden und Pfarreien, aber auch Vertreter der Bürgerschaft für öffentliche städtische Verwaltungs- sowie für karitative Ämter. Für die spätmittelalterliche italienische Stadt Bologna wurde eine Anzahl von jährlich ungefähr 1800 Funktionsträgern geschätzt, die durch Wahl bestimmt wurden.
Read MoreUnterhalb des Rates dominierten jahrhundertelang die Gilden der Kaufleute und Handwerker die Politik innerhalb der selbstverwalteten livländischen Städte. Zugelassen waren zu den Gilden nur Einwohner der Stadt, die den rechtlichen Status eines Bürgers für sich in Anspruch nehmen konnten.
Read MoreDie Quelle bietet Erkenntnisse über agrarwirtschaftliche Grundannahmen und kann als Basis für Untersuchungen zur Agrar- und Fiskalpolitik Livlands unter russischer Herrschaft zur Zeit der Nationalisierungen Europas dienen.
Read MoreAutumn 2017 promises to become a turning point in my starting academic career. At the beginning of October 2017 I move to Kyiv, Ukraine for a rather lengthy amount of time – 6 weeks – to do field research on my chosen topic. My PhD project covers historical politics in the Russian-Ukrainian conflict area, with a current focus on the post-Stalinist era in Ukraine (1953-1973) and its dissident movement commonly referred to as “the 1960ers”.
Read MoreMein Forschungsthema lautet „Minderheits- und Loyalitätskonflikte in Lettland 1900-1940“ und ich will beispielhaft die Städte Daugavpils und Aizpute vergleichen. Ich habe beschlossen zuerst die Akten zu Daugavpils in der Zwischenkriegszeit durchzugehen.
Read MoreDie Dokumentesammlung des Herder-Instituts ist das größte Archiv zur baltischen Geschichte in Deutschland. Mit ca. 1500 lfd. Regalmetern ist es zugleich eines der größten Archive zur Geschichte Estlands, Lettlands und Litauens außerhalb dieser Länder.
Read MoreSchon der Klang auf den Straßen der Stadt und den Fluren des Archivs lässt mich aufhorchen, denn hier spricht man überwiegend ungarisch. Auch die Uhren laufen anders, denn obwohl in der Ukraine nicht die Mitteleuropäische Zeit gilt, denkt und agiert die ungarische Minderheit in Beregszász (so der ungarische Name der Stadt) nicht nach „Kiewer“, sondern nach „Budapester Zeit“. Nach dieser ist folglich auch die Uhr im Lesesaal des Archivs gestellt. Unterschiedliche Zeitzonen beeinträchtigten den Archivbetrieb jedoch keineswegs.
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