In die Karten geschaut
Antwortkärtchen als eine Quelle der Wissenschafts- und Sozialgeschichte Wer ein Treffen von mehreren Personen organisieren will, die sich nicht am
WeiterlesenAntwortkärtchen als eine Quelle der Wissenschafts- und Sozialgeschichte Wer ein Treffen von mehreren Personen organisieren will, die sich nicht am
WeiterlesenDie Beschäftigung mit der Geschichte bedarf immer auch der Einsichtnahme in Quellen, ob sie nun in Archiven bewahrt werden oder
WeiterlesenDas Bürgerbuch und die Ratsprotokolle Ein Beitrag von Martin Klöker, Osnabrück/Tallinn Die Ratsprotokolle der Stadt Reval (heute Tallinn) sind eine
WeiterlesenEin Tagungsbericht von Dennis Hormuth Vom 12. bis zum 14. Oktober 2018 fand im Akademiezentrum Sankelmark in der Nähe des
WeiterlesenUnter den in unserem Hause verwahrten Archivalien befindet sich auch eine Bestallungsurkunde des Geheimen Baurats Karl Moeller, der am 29.
WeiterlesenSeit dem ersten Auftreten der Pest im zentralen Europa Mitte des 14. Jahrhunderts gehörte die ständige Wiederkehr dieser Seuche bis ins 18. Jahrhundert zum ungeliebten Begleiter der Menschen. Das vergleichsweise enge Zusammenleben und hygienische Unvollkommenheiten bedingten, dass gerade Städte in Pestzeiten hohe Mortalitätsraten aufwiesen. In betroffenen Städten kam mitunter das soziale Leben zum Erliegen.
WeiterlesenDie Teilnahme an Wahlen gehörte auch in Städten der Vormoderne zu den Rechten und Pflichten der Bürger. Die Wahlen zum Stadtrat sind hier nur die Spitze des Eisberges. Gewählt wurde eine stattliche Anzahl an Funktionsträgern, so in Gilden, Bruderschaften, Nachbarschaftsverbänden und Pfarreien, aber auch Vertreter der Bürgerschaft für öffentliche städtische Verwaltungs- sowie für karitative Ämter. Für die spätmittelalterliche italienische Stadt Bologna wurde eine Anzahl von jährlich ungefähr 1800 Funktionsträgern geschätzt, die durch Wahl bestimmt wurden.
WeiterlesenUnterhalb des Rates dominierten jahrhundertelang die Gilden der Kaufleute und Handwerker die Politik innerhalb der selbstverwalteten livländischen Städte. Zugelassen waren zu den Gilden nur Einwohner der Stadt, die den rechtlichen Status eines Bürgers für sich in Anspruch nehmen konnten.
WeiterlesenDie Quelle bietet Erkenntnisse über agrarwirtschaftliche Grundannahmen und kann als Basis für Untersuchungen zur Agrar- und Fiskalpolitik Livlands unter russischer Herrschaft zur Zeit der Nationalisierungen Europas dienen.
WeiterlesenSein Nachlass beinhaltet Notizbücher zu Sammlungen aus Museen anderer Städte, so zum Beispiel Reval, Wilna, Grodno und Kaunas. Für die Nachwelt ist so gut greifbar seine wissenschaftliche Arbeitsweise dokumentiert. Auffallend ist an dem in der Dokumentesammlung des Herder-Instituts aufbewahrten Material, dass fast ausschließlich das wissenschaftliche Wirken abgebildet ist, kaum persönliche oder weltanschauliche Angelegenheiten behandelt werden.
WeiterlesenDas Amt des Burggrafen kann man als eine kleine Besonderheit bezeichnen. Es wurde nach Danziger Vorbild gleich nach der polnischen Herrschaftsübernahme 1581 eingerichtet und bestand kaum verändert auch in schwedischer Zeit nach der Einnahme der Stadt durch Gustav II. Adolf 1621 weiter.
WeiterlesenUnter den in der Dokumentesammlung aufbewahrten rund 160 Nachlässen befindet sich auch der der erfolgreichen deutschbaltischen Reformpädagogin Martha von Grot, die 1867 in Hasenpoth geboren wurde und nach einer ganzen Reihe von Lebensstationen 1962 in Vielbach im Odenwald verstarb.
WeiterlesenBei einem Herrscherwechsel im 17. Jahrhundert huldigten die Untertanen ihrem neuen König in Form eines eidlichen Treueversprechens. Da Herrschaft aber immer auf Gegenseitigkeit beruht, bekamen die Untertanen im Gegenzug, die Bestätigung ihrer Rechte, Freiheiten und Privilegien.
WeiterlesenZeit seines Lebens engagierte Meyer sich über die engeren dienstlichen Pflichten hinaus für die evangelische Kirche im russischen Kaiserreich beziehungsweise später in der Sowjetunion.
WeiterlesenDer Nachlass des Ostforschers und Geografen Herbert Schlenger Die Dokumentesammlung bewahrt derzeit 161 Nachlässe auf. Der größte Teil davon stammt
WeiterlesenBürger einer Stadt war, wer das Bürgerrecht genoss, sich eidlich auf die Satzung der Stadt verpflichtete, ehelicher Geburt war, in der Regel auch über Vermögen und Grundbesitz verfügte, Steuern zahlte, spezielle Dienste leistete und im Gegenzug über politische Partizipationsrechte verfügte.
WeiterlesenIn vielen Nachlässen oder Familienarchiven deutsch-baltischer Adeliger, die in der Dokumentesammlung des Herder-Instituts verwahrt werden, befinden sich Unterlagen zur Geschichte der Güterverwaltung. In unserem Archivale des Monats stellen wir Ihnen dieses Mal die Überlieferung der Haushaltsbücher der Familie Berens von Rautenfeld vor.
WeiterlesenMilitärdienst war jahrhundertelang eines der wichtigsten Betätigungsfelder des europäischen Adels. Das galt auch für den livländischen Adel.
WeiterlesenDie Einrichtung einer Familienstiftung sollte helfen, in Not geratenden Verwandten den Lebensunterhalt zu sichern oder einen gewissen Lebensstandard zu erhalten. Hierfür wurde, wie in Stiftungen üblich, ein Kapitalstock eingerichtet, der verzinst angelegt wurde.
Weiterlesen