Entdecken

Adventskalender 2023

Entdecken Sie in diesem Adventskalender viele spannende Neuerwerbungen und Geschenke, Projekte und Veranstaltungen des Herder-instituts aus dem Jahr 2023.

Die eindrucksvolle Szene aus dem Untertagebau stammt aus der ersten gedruckten Karte des berühmten Salzbergwerks Wieliczka (Polen) von 1645, dessen Geschichte bis ins 11. Jahrhundert reicht.
Die eindrucksvolle Szene aus dem Untertagebau stammt aus der ersten gedruckten Karte des berühmten Salzbergwerks Wieliczka (Polen) von 1645, dessen Geschichte bis ins 11. Jahrhundert reicht. Das Kartenwerk mit der Aufschrift „Filum Ariadnae in Labyrintho“ besteht aus einem Stadtplan und drei Grubenkarten. Kartensammlung, Signatur K 37 VIII W 1, Blatt II.

Die nach 1945 entstandene Aufnahme einer unbekannten Straße bei Breslau stammt aus der Sammlung des Fotografen Stefan Arczyński. Seine fotografischen Arbeiten erstreckten sich von verschiedenen Regionen in Polen bis nach China, Indien, Afrika und den Vereinigten Staaten und reichen von Landschaftsbildern, Sakral- und Profanbauten bis hin zu Luftbildaufnahmen.
Die nach 1945 entstandene Aufnahme einer unbekannten Straße bei Breslau stammt aus der Sammlung des Fotografen Stefan Arczyński, der im vergangenen Jahr im Alter von 106 Jahren in Breslau verstarb. Seine fotografischen Arbeiten erstreckten sich von verschiedenen Regionen in Polen bis nach China, Indien, Afrika und den Vereinigten Staaten und reichen von Landschaftsbildern, Sakral- und Profanbauten bis hin zu Luftbildaufnahmen. Foto: Stefan Arczyński. Bildarchiv, Inv.-Nr. 310126.

Die Collage zeigt Screenshots aus einem Video zum Leben Marie Curies [ab „Erklärvideo …“: https://www.copernico.eu/de/themenbeitraege/marie-curie-1867-1934-naturwissenschaftlerin-doppelte-nobelpreistraegerin-genie], das zu einer kleinen Reihe weiterer Erklärfilme des Copernico-Portals gehört, die herausragende Personen des östlichen Europas vorstellen und seit Sommer 2023 veröffentlicht wurden.
Die Collage zeigt Screenshots aus einem Video zum Leben Marie Curies , das zu einer kleinen Reihe weiterer Erklärfilme des Copernico-Portals gehört, die herausragende Personen des östlichen Europas vorstellen und seit Sommer 2023 veröffentlicht wurden. Copernico.eu ist ein 2021 gestartetes Onlineportal zur Geschichte und zum kulturellen Erbe im östlichen Europa. Betrieben wird es durch das Herder-Institut, zu seinem wachsenden Partnernetzwerk gehören mittlerweile über dreißig Forschungs- und Kulturerbe-Einrichtungen. Die Inhalte des Portals sind vielfältig und umfassen neben einer Recherchedatenbank und einem Online-Magazin auch multimediale Inhalte und Reportageformate (Webdokus).
Grund zur Freude gab es insbesondere auch Anfang November 2023 mit der Auszeichnung des Portals
mit dem „Red Dot Award“ in der Kategorie „Brands & Communication Design“.

Wenn Weihnachten kommt / hrsg. von Barbara Homberg. Bilder von Janosch. Joan Aiken u.a. , Hamburg : Oetinger, 1982, 127 S. (Signatur: 23.00849, Forschungsbibliothek): 2023 als Geschenk aus einer privaten Nachlass-Bibliothek erhaltener Band, der vom 1931 im oberschlesischen Hindenburg geborenen Janosch (alias Horst Eckert) illustriert wurde und Weihnachtsgeschichten von u.a. ostdeutschen Autoren (z.B. Magret Rettich, geb. Stettin) enthält.
Wenn Weihnachten kommt / hrsg. von Barbara Homberg. Bilder von Janosch. Joan Aiken u.a. , Hamburg : Oetinger, 1982, 127 S. (Signatur: 23.00849, Forschungsbibliothek): 2023 als Geschenk aus einer privaten Nachlass-Bibliothek erhaltener Band, der vom 1931 im oberschlesischen Hindenburg geborenen Janosch (alias Horst Eckert) illustriert wurde und Weihnachtsgeschichten von u.a. ostdeutschen Autoren (z.B. Magret Rettich, geb. Stettin) enthält.

Im Nachlass des in Stralsund u. a. als Archivar, Bibliothekar und Museumsdirektor tätigen Fritz Adlers (geb. 1889 in Dresden, gest. 1970 in Marburg), der 1950 eine Dienstreise nutzte, um nach Westdeutschland zu übersiedeln, befindet sich auch ein Konvolut mit Geschichten und Gedichten seiner Frau Waltraud Adler. Die ausgesuchte Geschichte handelt vom Zufallsfund eines Wunschzettels an St. Nikolaus, geschrieben von Kindern am 5. Dezember 1619, der sich zwischen trockenen Gerichtsakten befand. Wenn Sie mehr über diese Geschichte erfahren wollen und auch den Brief der Kinder lesen möchten, dann schauen Sie im Online-Findbuch [https://www.herder-institut.de/actaproweb/document/Vz_78E20302-D130-4653-86FF-CA4AB7B1684A] der Dokumentesammlung vorbei. Signatur: DSHI 100 Adler 48, Blatt 25.
Im Nachlass des in Stralsund u. a. als Archivar, Bibliothekar und Museumsdirektor tätigen Fritz Adlers (geb. 1889 in Dresden, gest. 1970 in Marburg), der 1950 eine Dienstreise nutzte, um nach Westdeutschland zu übersiedeln, befindet sich auch ein Konvolut mit Geschichten und Gedichten seiner Frau Waltraud Adler. Die ausgesuchte Geschichte handelt vom Zufallsfund eines Wunschzettels an St. Nikolaus, geschrieben von Kindern am 5. Dezember 1619, der sich zwischen trockenen Gerichtsakten befand. Wenn Sie mehr über diese Geschichte erfahren wollen und auch den Brief der Kinder lesen möchten, dann schauen Sie im Online-Findbuch der Dokumentesammlung vorbei. Signatur: DSHI 100 Adler 48, Blatt 25.

In diesem Jahr konnte unser Lesungsprogramm wieder vollständig vor Ort im Lesesaal unserer Bibliothek stattfinden. Vier außergewöhnliche Autorinnen prägten das Programm: im Oktober stellte Monika Szymanik die „Altbauliebe einer Stettinerin“ vor, im September nahm uns Uta von Arnim mit auf eine Reise in das „Institut in Riga“ auf den Spuren ihren Großvaters Herbert Bernsdorff, Inna Gerasimova berichtet im Juli vom „Marsch des Lebens“, der Juden aus Dolginovo rettete und im Mai erzählte Sophie Pannitschka „Eine deutschbaltische Familien- und Fotografiegeschichte aus Dorpat“. Auf unserer Website können Sie Tonmitschnitte der meisten Lesungen nachhören.
In diesem Jahr konnte unser Lesungsprogramm wieder vollständig vor Ort im Lesesaal unserer Bibliothek stattfinden. Vier außergewöhnliche Autorinnen prägten das Programm: im Oktober stellte Monika Szymanik die „Altbauliebe einer Stettinerin“ vor, im September nahm uns Uta von Arnim mit auf eine Reise in das „Institut in Riga“ auf den Spuren ihren Großvaters Herbert Bernsdorff, Inna Gerasimova berichtet im Juli vom „Marsch des Lebens“, der Juden aus Dolginovo rettete und im Mai erzählte Sophie Pannitschka „Eine deutschbaltische Familien- und Fotografiegeschichte aus Dorpat“.
Auf unserer Website können Sie Tonmitschnitte der meisten Lesungen nachhören.

Das Ostpreußenblatt: Organ der Landsmannschaft Ostpreußen e.V., 21.1970, Folge 10: 07. März, ISSN 0947-9597 (Signatur: 2° - 6 XV AZ 2, Forschungsbibliothek, Zeitungssammlung): der auch 2023 fortgeführte Vergleich von als Geschenk erworbenen Zeitungsausgaben mit Jahrgängen aus der HI-Zeitungssammlung erbrachte dieses Rarum der beiden bis auf das Bild der Titelseite komplett identischen Ausgaben. Offenbar wurde mit der rechts abgebildeten Version angedruckt, bis das falsche Foto auffiel. Nach dem korrigierenden Austausch des Fotos wurde die links abgebildete Version weitergedruckt. Beide Versionen wurden im Rahmen von Abos unkommentiert versandt.
Das Ostpreußenblatt: Organ der Landsmannschaft Ostpreußen e.V., 21.1970, Folge 10: 07. März, ISSN 0947-9597 (Signatur: 2° – 6 XV AZ 2, Forschungsbibliothek, Zeitungssammlung): der auch 2023 fortgeführte Vergleich von als Geschenk erworbenen Zeitungsausgaben mit Jahrgängen aus der HI-Zeitungssammlung erbrachte dieses Rarum der beiden bis auf das Bild der Titelseite komplett identischen Ausgaben. Offenbar wurde mit der rechts abgebildeten Version angedruckt,
bis das falsche Foto auffiel. Nach dem korrigierenden Austausch des Fotos wurde die links abgebildete Version weitergedruckt.
Beide Versionen wurden im Rahmen von Abos unkommentiert versandt.

Die Oder als trennendes oder verbindendes Element? Der Plan der Stadt Szczecin von 1721 (links) zeigt, dass bei der Darstellung die Verteidigungsanlagen östliches und westliches Oderufer (der Plan ist östlich ausgerichtet) gleichberechtigt berücksichtigt werden. Die Kontrolle des Wasserwegs war von entscheidender Bedeutung. Die Oder fungierte als schützenswertes und verbindendes Element, das die Stadt zusammenhielt. Nach dem Rückbau der Festungswerke Ende des 19. Jahrhunderts wuchs die Stadt enorm in die westliche Richtung. Dies führte dazu, dass der Fokus auf Karten zunehmend auf die westliche Seite gerichtet wurde, während man das östliche Oderufer ab 1900 auf touristischen Karten vernachlässigte. Eine Darstellung, die auch nach dem Zweiten Weltkrieg weiter anhält (siehe Stadtplan rechts). Dabei wird leicht übersehen, dass die Stadt auch in östlicher Richtung stark expandierte (siehe Übersichtskarte rechts unten). Diese Erweiterung war besonders wichtig, um Szczecin wirtschaftlich an das Kernland Polen anzuschließen: ein Großteil der Industrie, des Hafens und Transportwege waren dort angesiedelt. Trotz dieser entscheidenden Funktion wird östlich der Oder aus touristischer Sicht angeblich nichts Interessantes geboten, während auf dem westlichen Ufer die Altstadt und andere Sehenswürdigkeiten locken. Die Oder wird für Besuchende zu einem trennenden Element und einer mentalen Grenze. Kartensammlung, Signaturen K 9 VIII S 3 und K 9 VIII S 43.
Die Oder als trennendes oder verbindendes Element? Der Plan der Stadt Szczecin von 1721 (links) zeigt, dass bei der Darstellung die Verteidigungsanlagen östliches und westliches Oderufer (der Plan ist östlich ausgerichtet) gleichberechtigt berücksichtigt werden. Die Kontrolle des Wasserwegs war von entscheidender Bedeutung. Die Oder fungierte als schützenswertes und verbindendes Element, das die Stadt zusammenhielt. Nach dem Rückbau der Festungswerke Ende des 19. Jahrhunderts wuchs die Stadt enorm in die westliche Richtung. Dies führte dazu, dass der Fokus auf Karten zunehmend auf die westliche Seite gerichtet wurde, während man das östliche Oderufer ab 1900 auf touristischen Karten vernachlässigte. Eine Darstellung, die auch nach dem Zweiten Weltkrieg weiter anhält (siehe Stadtplan rechts). Dabei wird leicht übersehen, dass die Stadt auch in östlicher Richtung stark expandierte (siehe Übersichtskarte rechts unten). Diese Erweiterung war besonders wichtig, um Szczecin wirtschaftlich an das Kernland Polen anzuschließen: ein Großteil der Industrie, des Hafens und Transportwege waren dort angesiedelt. Trotz dieser entscheidenden Funktion wird östlich der Oder aus touristischer Sicht angeblich nichts Interessantes geboten, während auf dem westlichen Ufer die Altstadt und andere Sehenswürdigkeiten locken. Die Oder wird für Besuchende zu einem trennenden Element und einer mentalen Grenze. Kartensammlung, Signaturen K 9 VIII S 3 und K 9 VIII S 43.

Das 1969 in Sopot/Zoppot entstandene Farbdiapositiv aus der Sammlung des westdeutschen Polenberichterstatters Hans-Joachim Orth (1922–2012) gehört zu einer Reihe von dokumentierten Neonreklamen aus den 1960er/1970er Jahren in der Volksrepublik Polen. Mehr Orth-Fotos finden Sie in unserem Bildkatalog. Bildarchiv, Inv.-Nr. 207133.
Das 1969 in Sopot/Zoppot entstandene Farbdiapositiv aus der Sammlung des westdeutschen Polenberichterstatters Hans-Joachim Orth (1922–2012) gehört zu einer Reihe von dokumentierten Neonreklamen aus den 1960er/1970er Jahren in der Volksrepublik Polen. Mehr Orth-Fotos finden Sie in unserem Bildkatalog.
Bildarchiv, Inv.-Nr. 207133.

2023 erhielt die Dokumentesammlung aus Privatbesitz als Dauerleihgabe das 1950 oder 1951 in nur 600 Exemplaren gedruckte „Baltische Heimatquartett“, bereits 1947 gezeichnet von Otto Pirang (1895–1982). Jedes der Exemplare ist ein Unikat, da seine Frau Erna Fastena jedes Quartett nach dem Druck handkoloriert hat. Der Architekt und Maler stellt in diesem Kartenspiel nicht nur wie im 1925 von Edgar von Pickardt in Zusammenarbeit mit Karl Löwis of Menar und Siegfried Bielenstein herausgegebenen Baltischen Quartettspiel (DSHI 140 Balt 650) wichtige Bauwerke des Baltikums dar, sondern widmet es auch Themen, die ihn persönlich betrafen. So spiegelt sich seine Erfahrungen bei der Baltischen Landeswehr in den Karten „Landwehrführer“ wider oder Umsiedlung, Flucht sowie Auswanderung in den Karten „Schicksalswenden“. Aber auch leichtere Themen wie Flüsse, Volkstümliche Gestalten, Wappen, Burgruinen, Türme, Kleinbauten, Speisen und Schnäpse finden sich. Signatur DSHI 140 Balt 728.
2023 erhielt die Dokumentesammlung aus Privatbesitz als Dauerleihgabe das 1950 oder 1951 in nur 600 Exemplaren gedruckte „Baltische Heimatquartett“, bereits 1947 gezeichnet von Otto Pirang (1895–1982). Jedes der Exemplare ist ein Unikat, da seine Frau Erna Fastena jedes Quartett nach dem Druck handkoloriert hat. Der Architekt und Maler stellt in diesem Kartenspiel nicht nur wie im 1925 von Edgar von Pickardt in Zusammenarbeit mit Karl Löwis of Menar und Siegfried Bielenstein herausgegebenen Baltischen Quartettspiel (DSHI 140 Balt 650) wichtige Bauwerke des Baltikums dar, sondern widmet es auch Themen, die ihn persönlich betrafen. So spiegelt sich seine Erfahrungen bei der Baltischen Landeswehr in den Karten „Landwehrführer“ wider oder Umsiedlung, Flucht sowie Auswanderung in den Karten „Schicksalswenden“. Aber auch leichtere Themen wie Flüsse, Volkstümliche Gestalten, Wappen, Burgruinen, Türme, Kleinbauten, Speisen und Schnäpse finden sich. Signatur DSHI 140 Balt 728.

Weihnachtssingen des Thomanerchores: Dokumentaraufnahme 1955 aus der Thomaskirche unter der Leitung von Günther Ramin (1898–1956), Hamburg: Deutsche Grammophon Gesellschaft mbH, [1961?] (Signatur: LP 842, Forschungsbibliothek): Tonträger aus der über 1000 Schallplatten enthaltenden Musiksammlung.
Weihnachtssingen des Thomanerchores: Dokumentaraufnahme 1955 aus der Thomaskirche unter der Leitung von Günther Ramin (1898–1956),
Hamburg: Deutsche Grammophon Gesellschaft mbH, [1961?] (Signatur: LP 842, Forschungsbibliothek).
Tonträger aus der über 1000 Schallplatten enthaltenden Musiksammlung.

Wintermarkierungen im Riesengebirge: Erklärung der Markierungszeichen auf der tschech. Seite. 2. verbesserte, ergänzte Auflage. Maßstab 1:58 000. Görlitz: Verlag von Photowerkstätte Bruno Scholz, [1930?]. Kartensammlung, Signatur K 25 VIII R 34.
Wintermarkierungen im Riesengebirge: Erklärung der Markierungszeichen auf der tschech. Seite. 2. verbesserte, ergänzte Auflage.
Maßstab 1:58 000. Görlitz: Verlag von Photowerkstätte Bruno Scholz, [1930?]. Kartensammlung, Signatur K 25 VIII R 34.

Mohnpielen oder Mohnklöße – ein schlesisches Weihnachtsgericht Collage aus Büchern der Forschungsbibliothek, die u.a. dieses Rezept und noch viele weitere (adventliche) Leckereien aus Schlesien enthalten: • Unvergessliche Küche Schlesien: traditionelle Familienrezepte und ihre Geschichten / Harald Saul, 8. Aufl. München 2013, u.a. S. 38 f.; Signatur: 16.06565. • Schlesisches Himmelreich / Dora Lotti Kretschmer, München 1954, u.a. S. 11 f., Signatur: 19.05025. • Schlesien bittet zu Tisch: die schönsten Rezepte aus der Heemte; blaue Berge – grüne Täler; Schlesierland – Heimatland /zusammengestellt und ausgearbeitet von Peter Reinsch, Neukirchen, [ca. 1993], S. 48 f., Signatur: S 27322. • Spezialitäten aus Ost- und Mitteldeutschland: [die guten alten Rezepte aus Sachsen, Thüringen, Schlesien, Berlin, Mecklenburg, Pommern, Ost- und Westpreussen und dem Sudetenland] / Marianne Piepenstock, Original-Ausgabe, 5., überarb. Aufl., (1. Aufl. dieser Ausg.), München 1990, u.a. S. 70 f., Signatur: 12.04156. • Rezepte aus Schlesien / Kreisfrauengruppe der Vereinigten Landsmannschaften, Kreis Rendsburg-Eckernförde. Beraten von: Gerda Benz, [Büdelsdorf, Pappelweg 15a] 1987 (Nebentitel: Schlesien bittet zu Tisch), u.a. S. 11, Signatur: S 27339.
Mohnpielen oder Mohnklöße – ein schlesisches Weihnachtsgericht
Collage aus Büchern der Forschungsbibliothek, die u.a. dieses Rezept und noch viele weitere (adventliche) Leckereien aus Schlesien enthalten:
• Unvergessliche Küche Schlesien: traditionelle Familienrezepte und ihre Geschichten / Harald Saul, 8. Aufl. München 2013, u.a. S. 38 f.; Signatur: 16.06565.
• Schlesisches Himmelreich / Dora Lotti Kretschmer, München 1954, u.a. S. 11 f., Signatur: 19.05025.
• Schlesien bittet zu Tisch: die schönsten Rezepte aus der Heemte; blaue Berge – grüne Täler; Schlesierland – Heimatland /zusammengestellt und ausgearbeitet von Peter Reinsch, Neukirchen, [ca. 1993], S. 48 f., Signatur: S 27322.
• Spezialitäten aus Ost- und Mitteldeutschland: [die guten alten Rezepte aus Sachsen, Thüringen, Schlesien, Berlin, Mecklenburg, Pommern, Ost- und Westpreussen und dem Sudetenland] / Marianne Piepenstock, Original-Ausgabe, 5., überarb. Aufl., (1. Aufl. dieser Ausg.),
München 1990, u.a. S. 70 f., Signatur: 12.04156.
• Rezepte aus Schlesien / Kreisfrauengruppe der Vereinigten Landsmannschaften, Kreis Rendsburg-Eckernförde. Beraten von: Gerda Benz, [Büdelsdorf, Pappelweg 15a] 1987 (Nebentitel: Schlesien bittet zu Tisch), u.a. S. 11, Signatur: S 27339.

Winterliches Vergnügen im Schnee für Kinder und Erwachsene am Fuße der Beskiden bei Bielitz/Bielsko-Biała zeigt diese Postkarte aus der Zeit um 1910. Wie die Rückseite der Karte verrät, handelt es sich hier um eine Werbepostkarte für das Hotel-Restaurant und Café „Zur Post“ im damals österreichischen Bielitz. Nach Wien wurde einst auch diese Postkarte verschickt. Über die Sammlung des Göttinger Bildwerks gelangte sie 1955 ins Herder-Institut. Bildarchiv, Inv.-Nr. 137802.
Winterliches Vergnügen im Schnee für Kinder und Erwachsene am Fuße der Beskiden bei Bielitz/Bielsko-Biała zeigt diese Postkarte aus der Zeit um 1910.
Wie die Rückseite der Karte verrät, handelt es sich hier um eine Werbepostkarte für das Hotel-Restaurant und Café „Zur Post“ im damals österreichischen Bielitz. Nach Wien wurde einst auch diese Postkarte verschickt.
Über die Sammlung des Göttinger Bildwerks gelangte sie 1955 ins Herder-Institut. Bildarchiv, Inv.-Nr. 137802.

Das Familienarchiv von Krusenstjern wurde 2023 als Depositum an die Dokumentesammlung übergeben. Unter der Signatur DSHI 110 Krusenstjern 133 sind mehrere Familiengeschichten/-anekdoten zu finden. Aus diesem Konvolut stammt auch die von Georg von Krusenstjern (1899–1989) aufgeschriebene Geschichte „Eiscreme“, die im winterlichen Tallinn spielt. Signatur: DSHI 110 Krusenstjern 133, Blätter 14–16 bzw. Blätter 29–30.
Das Familienarchiv von Krusenstjern wurde 2023 als Depositum an die Dokumentesammlung übergeben. Unter der Signatur DSHI 110 Krusenstjern 133 sind mehrere Familiengeschichten/-anekdoten zu finden. Aus diesem Konvolut stammt auch die von Georg von Krusenstjern (1899–1989) aufgeschriebene Geschichte „Eiscreme“, die im winterlichen Tallinn spielt. Die gesamte Geschichte finden Sie im Online-Findbuch der Dokumentesammlung.
Signatur: DSHI 110 Krusenstjern 133, Blätter 14–16 bzw. Blätter 29–30.

Silke Steinberg verfasste diese an Weihnachten 1981 im Ostpreußenblatt veröffentlichte Rezension über den 1858 in Tapiau/Ostpreußen geborenen Maler Lovis Corinth (Signatur: P 0301, Ordner 26 (Dossier Corinth, Lovis), Presseausschnittarchiv der Forschungsbibliothek): Ordner aus dem Personenarchiv P 0301 werden aktuell digitalisiert, um sie schonender und besser nutzbar zu machen.
Silke Steinberg verfasste diese an Weihnachten 1981 im Ostpreußenblatt veröffentlichte Rezension über den 1858 in Tapiau/Ostpreußen geborenen Maler Lovis Corinth (Signatur: P 0301, Ordner 26 (Dossier Corinth, Lovis), Presseausschnittarchiv der Forschungsbibliothek): Ordner aus dem Personenarchiv P 0301 werden aktuell digitalisiert, um sie schonender und besser nutzbar zu machen.

Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat den großen Bedarf an fundiertem Wissen zu Region und Hintergründen aufgezeigt. Das Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa in Leipzig hat in Kooperation mit dem Herder-Institut und weiteren Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft zwei E-Learning-Kurse entwickelt, die eine Einführung in eintausend Jahre ukrainischer Geschichte und die Entwicklung von Staat und Gesellschaft seit der Unabhängigkeit der Ukraine im Jahr 1991 bieten.
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine hat den großen Bedarf an fundiertem Wissen zu Region und Hintergründen aufgezeigt.
Das Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa in Leipzig hat in Kooperation mit dem Herder-Institut und weiteren Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft zwei E-Learning-Kurse entwickelt, die eine Einführung in eintausend Jahre ukrainischer Geschichte und die Entwicklung von
Staat und Gesellschaft seit der Unabhängigkeit der Ukraine im Jahr 1991 bieten.
Beide E-Learning-Kurse sind seit dem Frühsommer 2023 kostenlos auf dem Online-Portal
Copernico – Geschichte und kulturelles Erbe im östlichen Europa zugänglich.

Choinka: 2000 lat tradycji Bożego Narodzenia / ks. Józef Naumowicz; fotografie Adam Bujak oraz archiwalne, Kraków: Biały Kruk, 2022, 237, [3] Seiten (Signatur: 23.03305, Forschungsbibliothek): 2023 gekaufter Band über die Christbaumtradition weltweit und speziell in Polen.
Choinka: 2000 lat tradycji Bożego Narodzenia / ks. Józef Naumowicz; fotografie Adam Bujak oraz archiwalne, Kraków: Biały Kruk, 2022, 237, [3] Seiten (Signatur: 23.03305, Forschungsbibliothek):
2023 gekaufter Band über die Christbaumtradition weltweit und speziell in Polen.

Die Aufnahme von 1889 stammt aus einer Serie von mehreren Dutzenden nummerierten und beschrifteten Fotoabzügen auf Untersetzkartons aus dem bekannten Fotoatelier Carl Schulz, einst mit Filialen in Riga und in Dorpat/Tartu. Die zweitgrößte Stadt Estlands ist im Jahr 2024 eine der Kulturhauptstädte Europas und es erwarten uns viele spannende Ereignisse. Zuvor möchten wir die Inschrift auf der Brücke „Otium reficit vires“ (Aus der Ruhe kommt die Kraft) aufgreifen und mit diesem schönen Motto eine weiterhin besinnliche Adventszeit wünschen. Foto: Atelier Carl Schulz, 1889. Bildarchiv, Inv.-Nr. 149413.
Die Aufnahme von 1889 stammt aus einer Serie von mehreren Dutzenden nummerierten und beschrifteten Fotoabzügen auf Untersetzkartons aus dem bekannten Fotoatelier Carl Schulz, einst mit Filialen in Riga und in Dorpat/Tartu. Die zweitgrößte Stadt Estlands ist im Jahr 2024 eine der Kulturhauptstädte Europas und es erwarten uns viele spannende Ereignisse. Zuvor möchten wir die Inschrift auf der Brücke „Otium reficit vires“ (Aus der Ruhe kommt die Kraft) aufgreifen und mit diesem schönen Motto eine weiterhin besinnliche Adventszeit wünschen. Foto: Atelier Carl Schulz, 1889. Bildarchiv, Inv.-Nr. 149413.

Das Gedicht „Der Schutzengel“ stammt aus der Feder Gertruds von den Brincken (geboren 1892 auf Brinck-Pedwahlen, gestorben 1982 in Regensburg), einer deutschbaltischen Schriftstellerin und Lyrikerin. Ihr Nachlass wird als Depositum in der Dokumentesammlung aufbewahrt.
Das Gedicht „Der Schutzengel“ stammt aus der Feder Gertruds von den Brincken (geboren 1892 auf Brinck-Pedwahlen, gestorben 1982 in Regensburg),
einer deutschbaltischen Schriftstellerin und Lyrikerin. Ihr Nachlass wird als Depositum in der Dokumentesammlung aufbewahrt und ist seit Dezember online recherchierbar . Signatur: DSHI 100 Brinken, Gertrud von den 35, Blatt 2.

Polskie kole̜dy i pastorałki / antologia w oprac. Ewy Grotnik, Cracow: Polskie Wydawn. Muzyczne, 1957, XV, 131 S. (Signatur: Mus 3764, Forschungsbibliothek): Polnische Weihnachtslieder mit zahlreichen Illustrationen und Notenbeispielen aus dem ehemaligen Bestand der Forschungsstelle für Musikgeschichte des J. G. Herder-Forschungsrats, der heute großenteils umsigniert in der Musiksammlung verwahrt wird: hier „Als Christus geboren wurde“, S. 13.
Polskie kole̜dy i pastorałki / antologia w oprac. Ewy Grotnik, Cracow: Polskie Wydawn. Muzyczne, 1957, XV, 131 S. (Signatur: Mus 3764, Forschungsbibliothek): Polnische Weihnachtslieder mit zahlreichen Illustrationen und Notenbeispielen aus dem ehemaligen Bestand der Forschungsstelle für Musikgeschichte des J. G. Herder-Forschungsrats, der heute großenteils umsigniert in der Musiksammlung verwahrt wird: hier „Als Christus geboren wurde“, S. 13.

Karten stellen eine Momentaufnahme geltender Raumordnungen dar. In der turbulenten Geschichte Ostmitteleuropas veränderten sich diese Ordnungen teilweise so schnell, dass die Karten noch während ihrer Produktion veraltet waren. Dies zeigt beispielsweise ein Vermerk auf der Schroetterschen Landesaufnahme West- und Ostpreußens. Die Landesvermessung für die Karte begann im Jahre 1796 und endete 1802. Etwa fünf Jahre später entsprach die Karte nicht mehr den preußischen Landesgrenzen. Durch Napoleon und den Tilsiter Frieden wurde Danzig zur freien Stadt. Daher fügten die Herausgeber nachträglich die neuen Grenzen und einen Vermerk ein, um die Karte weiterhin nutzbar zu machen. Kartensammlung, Signatur K 6 II L 30 - R, Section IX.
Karten stellen eine Momentaufnahme geltender Raumordnungen dar. In der turbulenten Geschichte Ostmitteleuropas veränderten sich diese Ordnungen teilweise so schnell, dass die Karten noch während ihrer Produktion veraltet waren. Dies zeigt beispielsweise ein Vermerk auf der Schroetterschen Landesaufnahme West- und Ostpreußens. Die Landesvermessung für die Karte begann im Jahre 1796 und endete 1802. Etwa fünf Jahre später entsprach die Karte nicht mehr den preußischen Landesgrenzen. Durch Napoleon und den Tilsiter Frieden wurde Danzig zur freien Stadt. Daher fügten die Herausgeber nachträglich die neuen Grenzen und einen Vermerk ein, um die Karte weiterhin nutzbar zu machen. Kartensammlung, Signatur K 6 II L 30 – R, Section IX.

Die Aufnahme des Fotografen Stefan Arczyński entstand nach 1950 und zeigt die Westfassade des alten Rathauses von Wrocław/Breslau während der Weihnachtszeit. Das Gebäude im gotischen Stil dient heute unter anderem als Stadtmuseum und wurde im Laufe der Geschichte umgebaut, erweitert und restauriert. Die ältesten Abschnitte des Gebäudes datieren auf das 13. Jahrhundert. Im alten Rathaus befindet sich zudem die älteste Gaststätte Polens, der Schweidnitzer Keller. Foto: Stefan Arczyński. Bildarchiv, Inv.-Nr. 302670.
Die Aufnahme des Fotografen Stefan Arczyński (31. Juli 1916 – 28. August 2022) entstand nach 1950 und zeigt die Westfassade des alten Rathauses von Wrocław/Breslau während der Weihnachtszeit. Das Gebäude im gotischen Stil dient heute unter anderem als Stadtmuseum und wurde im Laufe der Geschichte umgebaut, erweitert und restauriert. Die ältesten Abschnitte des Gebäudes datieren auf das 13. Jahrhundert. Im alten Rathaus befindet sich zudem die älteste Gaststätte Polens, der Schweidnitzer Keller. Foto: Stefan Arczyński. Bildarchiv, Inv.-Nr. 302670.

Der 24. Dezember / [Autoren: Jules Supervielle ...], Einmalige Sonderausgabe für Mitarbeiter des Hauses Siemens, München: Prestel, [1964?], 120 S. (Signatur: 23.01985, Forschungsbibliothek): 2023 als Geschenk aus einer privaten Nachlass-Bibliothek erhaltener Band, der u.a. von Edzard Schaper (geb. Ostrowo/Provinz Posen) die Weihnachtsgeschichte „Stern über der Grenze“ enthält.
Der 24. Dezember / [Autoren: Jules Supervielle …], Einmalige Sonderausgabe für Mitarbeiter des Hauses Siemens, München: Prestel, [1964?], 120 S. (Signatur: 23.01985, Forschungsbibliothek): 2023 als Geschenk aus einer privaten Nachlass-Bibliothek erhaltener Band, der u.a. von Edzard Schaper (geb. Ostrowo/Provinz Posen) die Weihnachtsgeschichte „Stern über der Grenze“ enthält.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert