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Adventskalender 2019

Um Ihnen die Wartezeit bis zu den Weihnachtsfeiertagen ein wenig zu verkürzen, stellen wir jährlich einen Adventskalender mit interessanten Motiven aus unseren Sammlungsbeständen, Publikationen, Projekten und Veranstaltungen zusammen.

1. Türchen

Adventszeit – schöne Zeit (Kinderchor des Süddeutschen Rundfunks, Leitung Paul Holstein, Stuttgarter Singgemeinschaft u.a.), Riedikon (Zürich): Elite Special, [1960?]
Schallplatte aus unserer Musiksammlung. Adventszeit – schöne Zeit (Kinderchor des Süddeutschen Rundfunks, Leitung Paul Holstein, Stuttgarter Singgemeinschaft u.a.), Riedikon (Zürich): Elite Special, [1960?], Forschungsbibliothek, Signatur: LP 843.

2. Türchen

Ansicht des Isaaksplatzes in St. Petersburg im Winter. Grafik aus den Sammlungen des Bildarchivs. Datierung: vor 1902.
Ansicht des Isaaksplatzes in St. Petersburg im Winter. Grafik aus den Sammlungen des Bildarchivs. Datierung: vor 1902. Maler: Victor Adam (1801–1866), Lithograf: Alphonse Bichebois (1801–1850), Druck: Imprimerie Lemercier, Paris (1828–1901). Bildarchiv Herder-Institut, Inv.-Nr. 149127

3. Türchen

Dieses Lesezeichen befindet sich in dem Archiv der Livländischen Ritterschaft in der Kladde zwischen den Briefen von Eduard von Oettingen (1829–1919).
Dieses Lesezeichen befindet sich in dem Archiv der Livländischen Ritterschaft in der Kladde zwischen den Briefen von Eduard von Oettingen (1829–1919). Als Landtagspolitiker war Eduard v. O. oft lange Zeit von Zuhause abwesend und hat viele Briefe an seine Ehefrau Anna Julie Alexandra von Oettingen, geb. Richter (1830–1924) geschrieben. Die Briefe des Ehepaares können im virtuellen Lesesaal „Hereditas Baltica“ eingesehen werden. Wir danken der Livländischen Ritterschaft sehr herzlich für die freundliche Publikationsgenehmigung.

4. Türchen

Co to Polska?: wybór Stanisława Ryszarda Dobrowolskiego, Kleinstausgabe (5,8 x 4 cm), Warszawa: Ksia̜żka i Wiedza, 1983
Beispiel aus dem Klein(st)schriftenbestand der Bibliothek, der eine gesonderte Aufbewahrung erfordert. Co to Polska?: wybór Stanisława Ryszarda Dobrowolskiego, Kleinstausgabe (5,8 x 4 cm), Warszawa: Ksia̜żka i Wiedza, 1983, Umfang: 94 Seiten, Forschungsbibliothek, Signatur: S 9623.

5. Türchen

Die Zentrale Bestandsbeschreibung (ZBB) präsentiert derzeit noch in einer Betaversion übergeordnete Bestände mit ihrer Geschichte in beschreibender sowie strukturierter Form.
Seit März 2019 gibt es ein neues Rechercheinstrument auf der Website des Herder-Instituts. Die Zentrale Bestandsbeschreibung (ZBB) präsentiert derzeit noch in einer Betaversion übergeordnete Bestände mit ihrer Geschichte in beschreibender sowie strukturierter Form. Die ZBB bietet damit einen schnellen Überblick über die Materialien und Forschungsdaten des Herder-Instituts.

6. Türchen

Karte des berühmten Salzbergwerks Wieliczka (Polen) von 1645
Die eindrucksvolle Szene aus dem Untertagebau stammt aus der ersten gedruckten Karte des berühmten Salzbergwerks Wieliczka (Polen) von 1645, dessen Geschichte bis ins 11. Jahrhundert reicht. Das Kartenwerk mit der Aufschrift
„Filum Ariadnae in Labyrintho“ besteht aus einem Stadtplan und drei Grubenkarten.
Kartensammlung Herder-Institut, Signatur K 37 VIII W 1, Blatt I

7. Türchen

Mit der Abschlusstagung „Zeitgeschichte als Interventionsgeschichte“ im März verabschiedete sich das Projekt „Polesien als Interventionslandschaft".
Mit der Abschlusstagung „Zeitgeschichte als Interventionsgeschichte“ im März verabschiedete sich das Projekt „Polesien als Interventionslandschaft. Raum, Herrschaft, Technologie und Ökologie an der europäischen Peripherie 1915–2015“. In Wien trafen die Beteiligten und Gäste noch einmal zusammen um auszuloten, auf welche Weise in vielen Teilen der Welt massive Interventionen in unterschiedlicher Gestalt zum Tragen kamen. Schließlich blieb zu fragen, inwieweit ein Konzept von Intervention entwickelt werden kann, das geistes- und sozialwissenschaftliche Überlegungen zum social engineering weiterführt und den Fokus nicht mehr primär auf die Verwaltung des Menschen durch den Menschen, sondern auf das Phänomen geteilter Handlungsträgerschaft von Mensch, Artefakt/Technik und Natur richtet.

8. Türchen

Sammlung geistlicher Lieder der evangelisch-lutherischen Kirche für die öffentliche und häusliche Andacht: zum Druck befördert von dem Revalschen Stadt-Ministerium im Jahre 1771.
Sammlung geistlicher Lieder der evangelisch-lutherischen Kirche für die öffentliche und häusliche Andacht: zum Druck befördert von dem Revalschen Stadt-Ministerium im Jahre 1771. Der neu ausgearbeiteten Ausgabe von 1855 zweiter Abdruck, Reval: Druck und Verlag von Lindfors‘ Erben, 1865. Aus einer als Geschenk übernommenen deutschbaltischen Sammlung geistlicher Literatur im Jahr 2019 inventarisiertes Rarum, das für den sonntäglichen Gebrauch von Olga Freiin von der Pahlen-Astrau aus dem Hause Palms/Estland kostbar in Samt eingeschlagen und mit ihren Initialen versehen wurde. Forschungsbibliothek, Signatur: R/ 19.00210.

9. Türchen

Aufriss und Längsschnitt der evangelischen Pfarrkirche Reichenbach. Technische Zeichnungen (um 1795).
Aufriss und Längsschnitt der evangelischen Pfarrkirche Reichenbach. Technische Zeichnungen (um 1795). Zeichnung auf Papier, Feder, laviert, Aquarell, farbig angelegt. Diese Bauzeichnung aus dem Bestand des Niederschlesischen Bildarchivs (NBA) zeigt einen der Entwürfe der schlesischen Architekten Karl Gotthard Langhans (1732–1808) und Leopold Niederäcker (vor 1752–nach 1803) für die evangelische Pfarrkirche in Reichenbach (erbaut 1795–98). Bildarchiv Herder-Institut, Inv.-Nr. 243386 + 243388

10. Türchen

Schlesische Weihnachten. Gedichte, Geschichten und Lieder, herausgegeben von Wilhelm Menzel.
Schlesische Weihnachten. Gedichte, Geschichten und Lieder, herausgegeben von Wilhelm Menzel. 2019 als Geschenk erworbener Band. Wilhelm Menzel, geboren am 8. Januar 1898 in Obersteinkirch, Landkreis Lauban, Schlesien, war ein deutscher Volkskundler, der zahlreiche schlesische Texte herausgab. Forschungsbibliothek, Signatur: 19.03921.

11. Türchen

Der aus Stettin stammende Fritz Gurgel schreibt „Vorweihnachtsgedanken“, in: Die Pommersche Zeitung, Nr. 50, 11.12.1976.
Der aus Stettin stammende Fritz Gurgel schreibt „Vorweihnachtsgedanken“, in: Die Pommersche Zeitung, Nr. 50, 11.12.1976. Ordner aus dem Personenarchiv P 0301 werden aktuell digitalisiert, um sie schonender und besser nutzbar zu machen. Dafür werden unter anderem GND-Normdaten für bisher fast unbekannte Personen wie Fritz Gurgel neu angelegt. Presseausschnittarchiv der Forschungsbibliothek, Signatur: P 0301, Ordner 60 (Dossier Gurgel, Fritz).

12. Türchen

Kuchenrezept aus dem Familienarchiv Grote-Dehio. Das Rezeptbuch wurde um 1929 auf Deutsch und Französisch geschrieben.
So schmeckt Weihnachten. Heute präsentieren wir Ihnen ein Kuchenrezept aus dem Familienarchiv Grote-Dehio. Das Rezeptbuch wurde um 1929 auf Deutsch und Französisch geschrieben. Viel Spaß beim Backen! Gewürzkuchen: 1 Pfund Mehl, ½ Pfund Butter, ¾ Pfund Zucker, 6 Eier, 1 Päckchen Backpulver, 1 Teelöffel Zimt, 1 Messerspitze gemahlene Nelken od. Nelkenpfeffer, ¼ Pfund Korinthen, 3 Esslöffel Kakao. ⅛–¼ l Milch. Butter, Zucker, Eigelb schaumig rühren, Gewürzzutaten, Kakao, Mehl + Backpulver. Konsistenz: dick vom Löffel laufen. 1–1½ Std. langsam backen.
Dokumentesammlung Herder-Institut, Signatur: DSHI_110_Grote_1049.

13. Türchen

Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts arbeiteten Geografen verschiedener Länder an der Internationalen Weltkarte (IWK) im Maßstab 1:1 Million. Nach einem vorgegebenen Blattschnitt produzierten die beteiligten Länder Kartenblätter ihres Staatsgebiets. In Grenzregionen führte dies oft dazu, dass die beiden benachbarten Länder je ein eigenes Kartenblatt für die gleiche Region vorlegten. Die Abbildung zeigt zwei Ausschnitte: rechts das im Deutschen Reich produzierte Blatt NN-34 von 1927; links das in Polen hergestellte Blatt Nr. NN-34 aus dem Jahr 1925.
Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts arbeiteten Geografen verschiedener Länder an der Internationalen Weltkarte (IWK) im Maßstab 1:1 Million. Nach einem vorgegebenen Blattschnitt produzierten die beteiligten Länder Kartenblätter ihres Staatsgebiets. In Grenzregionen führte dies oft dazu, dass die beiden benachbarten Länder je ein eigenes Kartenblatt für die gleiche Region vorlegten. Die Abbildung zeigt zwei Ausschnitte: rechts das im Deutschen Reich produzierte Blatt NN-34 von 1927; links das in Polen hergestellte Blatt Nr. NN-34 aus dem Jahr 1925. Auf den ersten Blick sind sich diese Blätter sehr ähnlich. Beim näheren Hinsehen zeigt sich jedoch, wie beide Länder ihre Sichtweise auf umstrittene Grenzregionen der 1920er Jahre in die Blätter einschrieben: Auf dem deutschen Blatt sind in Pommerellen, das seit 1918 zu Polen gehörte, viele Orte nur mit einem deutschen Namen bezeichnet (Schöneck, Dirschau), teils sind polnische Namen in Klammern beigefügt, wie in „Bromberg (Bydgoszcz)“. Auf dem polnischen Blatt hingegen sind in Pommerellen durchweg polnische Namen eingetragen (Tczew, Toruń); in Teilen Ostpreußens, das 1918 beim Deutschen Reich verblieb, waren bei zahlreichen Orten deutsche und polnische Ortsnamen eingetragen (z.B. Marienburg/Małbork). Signaturen: Kartensammlung des Herder-Instituts, K 1 II L 226, Blatt NN-34; Kartensammlung der Universitätsbibliothek Wrocław (mit freundlicher Genehmigung), 9658 III C 0001.

14. Türchen

László Rajk Jr. gestaltete dieses Denkmal auf dem Friedhof Père Lachaise in Paris, das den ermordeten Imre Nagy, Géza Losonczy, Pál Maléter, József Szilágyi und Miklós Gimes gewidmet ist, denen „ein Grab in der Heimat“ verwehrt war.
László Rajk Jr. gestaltete dieses Denkmal auf dem Friedhof Père Lachaise in Paris, das den ermordeten Imre Nagy, Géza Losonczy, Pál Maléter, József Szilágyi und Miklós Gimes gewidmet ist, denen „ein Grab in der Heimat“ verwehrt war. Weitere interessante Details aus dem Leben des ungarischen Dissidenten László Rajk Jr. erfahren Sie in einem Blogbeitrag von Victoria Harms. Unser Blog ENTDECKUNGEN informiert über neue Projekte, interessante Veranstaltungen, spannende Sammlungsbestände und auch immer wieder aus aktuellen Anlässen. Klicken Sie doch mal rein und entdecken Sie, wie wir Aufbauen/Unterstützen, Inspirieren/Forschen, Lernen/Diskutieren, Sammeln/Bewahren, Überblicken/Erleben, Vermitteln/Präsentieren und Vernetzen/Erschliessen.

15. Türchen

Sechs polnische Weihnachtslieder [Musikdruck]: für SABar und Orgel (oder drei Melodieinstrumente) / Carlheinz Heß, Partitur, Bonn: Butz, 2011
Sechs polnische Weihnachtslieder [Musikdruck]: für SABar und Orgel (oder drei Melodieinstrumente) / Carlheinz Heß, Partitur, Bonn: Butz, 2011, 15 S., Bem./sonst. Titel: Heut ist uns ein Kind geboren. Hell wird es auf Erden. Hell erleuchtet ist die Nacht. Der Heiland ist geboren. Eilt, ihr Hirten. Freude über Freude; Hier Titelblatt. (nach Melodien bekannter polnischer Weihnachtslieder); Musiksammlung der Forschungsbibliothek, Signatur Mus S 889

16. Türchen

Neonreklame in Warschau. Farbdia aus der Sammlung Orth, Bildarchiv Herder-Institut, Inv.-Nr. 206595
Neonreklame in Warschau. Farbdia aus der Sammlung Orth. Der deutsche Journalist Hans-Joachim Orth reiste als Korrespondent von 1956 bis in die 1980er Jahre durch Polen und dokumentierte dabei neben Alltagssituationen vor allem die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung des Landes in seinen größeren urbanen Zentren. Bildarchiv Herder-Institut, Inv.-Nr. 206595

17. Türchen

Schriftsteller Paul Brock, geb. 1900 in Pagulbinnen (litauisch: Pagulbiniai), Kreis Ragnit, Preußisch Litauen fragt: „Wunder – gibt es die wirklich?“, in: Das Ostpreußenblatt, Weihnachten 1980, 51–52, S. 21 (Signatur: P 0301, Ordner 22 (Dossier Brock, Paul), Presseausschnittarchiv der Forschungsbibliothek)
Schriftsteller Paul Brock, geb. 1900 in Pagulbinnen (litauisch: Pagulbiniai), Kreis Ragnit, Preußisch Litauen fragt: „Wunder – gibt es die wirklich?“, in: Das Ostpreußenblatt, Weihnachten 1980, 51–52, S. 21 (Signatur: P 0301, Ordner 22 (Dossier Brock, Paul), Presseausschnittarchiv der Forschungsbibliothek): Ordner aus dem Personenarchiv P 0301 werden aktuell digitalisiert, um sie schonender und besser nutzbar zu machen.

18. Türchen

Kartensammlung Herder-Institut, Signatur K 3 II L 58, Blatt 5675 | Luftbildnummer K20_12337_114
Die Ausschnitte aus dem Blatt Heydebreck/Oberschlesien der topographischen Karte des Deutschen Reiches im Maßstab 1:25.000 von 1941 und dem Luftbild der Deutschen Luftwaffe von 1945 stimmen überein – auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht. Auf beiden Darstellungen sieht man an der linken oberen Bildecke den Verlauf eines Kanals, unten rechts verläuft eine Eisenbahnlinie. Auf dem Luftbild sind die Anlagen der „Oberschlesischen Hydrierwerke“ zur Produktion von kriegswichtigen synthetischen Kraftstoffen zu sehen. Bei genauerer Betrachtung sind Kriegsschäden zu erkennen. Am oberen rechten Rand sind Lagerstrukturen auszumachen. Eines von ihnen ist das Arbeitslager Blechhammer, ein Außenlager von Auschwitz. All das ist in der topographischen Karte mit Stand von 1941 nicht verzeichnet, obwohl die Werke ab Jahresende 1939 gebaut wurden. Dabei kann davon ausgegangen werden, dass diese Informationen beim Erstellen der Karte absichtlich ausgelassen wurden, um keine Details zur Lage und zur Beschaffenheit der Industrieanlagen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Kartensammlung Herder-Institut, Signatur K 3 II L 58, Blatt 5675 | Luftbildnummer K20_12337_114

19. Türchen

Ausschnitt aus einem Brief von Fanny Margarethe v. Oettingen, geb. Rößler (1871–1957) an ihre Schwiegermutter Anna Julie Alexandra v. Oettingen, geb. Richter (1830–1924). Signatur: EEA_1388_1_689_78-80
Ausschnitt aus einem Brief von Fanny Margarethe v. Oettingen, geb. Rößler (1871–1957) an ihre Schwiegermutter Anna Julie Alexandra v. Oettingen, geb. Richter (1830–1924). Signatur: EEA_1388_1_689_78-80 Freitag, d. 26. Dec. Meine liebe Mama! Eigentlich hatten wir schon gestern Dir Briefe zugedacht, doch wir wurden bei der Kirche nach Alt-Form u. nach Neu-Form ausgefordert und da der Weg durch Schnee und Frost jetzt wieder besser geworden ist, so fuhren wir gleich von der Kirche aus weiter. Eben wartet nun schon der Postjunge und kann ich Dir leider nur sehr eilig schreiben und komme ich nur zu Dir, um Dir von ganzem, ganzem Herzen für alle Geschenke zu danken. Auch die Kinder u. Alfred schließen sich mir an und danken herzlich für alle Weihnachtsfreuden. Irene u. Gretha waren so furchtbar glücklich über den Schrank, den ganzen Abend wurden die Schubladen auf und zu geschoben und endlose Sachen hineingestopft, […] Der Briefwechsel des Ehepaares von Oettingen und deren Kinder ist durch die Umstände des Zweiten Weltkrieges verstreut worden. Ein Teil der Briefe wird in der Dokumentesammlung des Herder-Instituts aufbewahrt und der andere Teil liegt im Archiv in Tartu. Dieser Brief befindet sich im Original in Tartu und wir danken den Kolleginnen und Kollegen dort für das Anfertigen der Scans und für die freundliche Publikationsgenehmigung.
Weitere Briefe finden Sie im Online-Findbuch der Dokumentesammlung.

20. Türchen

Die „Ankunft der Heiligen Drei Könige“ ist Teil der Ausstellung „Breslauer Psalter – Glanzlicht europäischer Buchkunst“ des Quaternio Verlags Luzern, die vom 14.06. bis 31.07.2019 im Herder-Institut gezeigt wurde.
Die „Ankunft der Heiligen Drei Könige“ ist Teil der Ausstellung „Breslauer Psalter – Glanzlicht europäischer Buchkunst“ des Quaternio Verlags Luzern, die vom 14.06. bis 31.07.2019 im Herder-Institut gezeigt wurde. Im Rahmen dieser Ausstellung fand am 18.06.2019 auch die Lesung „Hedwig von Schlesien, Anna von Böhmen und die spätmittelalterliche Buchmalerei“ statt. In der Lesung wurden die familiären Konstellationen und Beziehungen polnischer, böhmischer und bayerischer Adelsfamilien erläutert, die zu Schöpfungen wie dem Breslauer Psalter führten. Der Breslauer Psalter ist ein repräsentatives Gebetbuch, das möglicherweise im Auftrag von Anna von Böhmen anlässlich der Hochzeit ihres Sohnes Heinrichs III. (1266) angefertigt wurde.

21. Türchen

Franz Ludwig Marschner: Sonate für Violine und Klavier a-Moll, op. 3: (ca. 1878), herausgegeben aus dem Manuskriptbestand der Forschungsbibliothek von Denis Lomtev im Auftrag des Sudetendeutschen Musikinstituts
Franz Ludwig Marschner: Sonate für Violine und Klavier a-Moll, op. 3: (ca. 1878), herausgegeben aus dem Manuskriptbestand der Forschungsbibliothek von Denis Lomtev im Auftrag des Sudetendeutschen Musikinstituts (Träger: Bezirk Oberpfalz), Frankfurt a.M.: Laurentius-Musikverlag, [2017]: 1 Partitur (54 Seiten), Stimme (16 Seiten) (Signatur: Mus S 2275, Forschungsbibliothek): als Geschenk erhaltenes Belegexemplar aus der Musiksammlung.

22. Türchen

Das Verkehrsbüro in Prag warb 1965 mit solchen Karten für die „Tschechoslowakei – ein Land der Sehenswürdigkeiten“. Die Karte ist dreisprachig (französisch, englisch, deutsch) ausgeführt.
Das Verkehrsbüro in Prag warb 1965 mit solchen Karten für die „Tschechoslowakei – ein Land der Sehenswürdigkeiten“. Die Karte ist dreisprachig (französisch, englisch, deutsch) ausgeführt und richtete sich offenkundig an internationales Publikum. Im zeitgenössischen Verständnis von Tourismus hebt die Karte nicht nur Heilbäder und Baudenkmäler hervor (z.B. links oben: Karlovy Vary / Karlsbad), sondern zeigt auch bedeutende Industriestandorte (z.B. das Logo von Škoda bei Plzeň/Pilsen) und Erinnerungsorte an die deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg (rechts oben: Gedenkstätte des Konzentrationslagers Terezín/Theresienstadt). Kartensammlung, Signatur K 22 II B 1

23. Türchen

Die selbstgebastelte Weihnachtskarte befindet sich in dem kleinen Familienarchiv Lutz-Rajniss. Marion Rajniss wurde am 24.6.1921 in St. Petersburg als Tochter eines ungarischen Vaters Ferenc[z] Rajniss, und einer baltischen Mutter, Florentine, geb. Lutz, geboren.
Die selbstgebastelte Weihnachtskarte befindet sich in dem kleinen Familienarchiv Lutz-Rajniss. Marion Rajniss wurde am 24.6.1921 in St. Petersburg als Tochter eines ungarischen Vaters Ferenc[z] Rajniss, und einer baltischen Mutter, Florentine, geb. Lutz, geboren. In dem kleinen Familienarchiv befinden sich persönliche Unterlagen der Familie Lutz (Geburts- und Taufschein, Zeugnisse etc.), Briefe von Florentine Lutz, ein Poesiealbum von Anna Szablewicz, geb. Lutz, und Materialien zur Ahnenforschung. Diese Unterlagen wurden von Marion Rajniss gesammelt und im Jahr 2009 als Geschenk an die Dokumentesammlung übergeben. Signatur DSHI_110_Lutz-Rajniss

24. Türchen

Geburt-Christi-Gruppe des Csáky-Altars aus der Kirche St. Jakob in Levoča, Slowakei. Paul von Leutschau, um 1510/1515. Foto: Radovan Boček (2000)
Geburt-Christi-Gruppe des Csáky-Altars aus der Kirche St. Jakob in Levoča, Slowakei. Paul von Leutschau, um 1510/1515. Foto: Radovan Boček (2000) Fast 2000 kunsthistorisch spannende Objekte hat das Verbundprojekt „Forschungsinfrastruktur Kunstdenkmäler in Ostmitteleuropa“ zusammengetragen. Das Portal bietet Recherchemöglichkeiten für zahlreiche Fotografien, mit denen sich die reiche Kulturlandschaft Ostmitteleuropas
entdecken lässt.

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